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Worttrennung:
- ab·o·mi·na·bi·lis, ab·o·mi·na·bi·le
Bedeutungen:
- spätlateinisch: verabscheuenswert, abscheulich, scheußlich
Herkunft:
- Ableitung zu dem Verb abominari → la „hinwegwünschen; verabscheuen“[1]
Sinnverwandte Wörter:
- abominandus, damnabilis, odibilis, repugnans
Gegenwörter:
- obtabilis
Beispiele:
- „non induetur mulier veste virili nec vir utetur veste feminea abominabilis enim apud Deum est qui facit haec“[2]
- Eine Frau soll nicht die Ausrüstung eines Mannes tragen und ein Mann soll kein Frauenkleid anziehen; denn jeder, der das tut, ist dem Herrn, deinem Gott, ein Gräuel. (EU)
- „quanto magis abominabilis et inutilis homo qui bibit quasi aquas iniquitatem“[3]
- Geschweige denn ein Unreiner und Verderbter, ein Mensch, der Verkehrtes trinkt wie Wasser. (EU)
Übersetzungen
- Karl Ernst Georges: Ausführliches lateinisch-deutsches Handwörterbuch. 8. Auflage. Hannover 1913 (Nachdruck Darmstadt 1998) : „abominabilis“ (Zeno.org)
- Edwin Habel, Friedrich Gröbel: Mittellateinisches Glossar. Unveränderter Nachdruck der 2. Auflage. Schöningh, Paderborn 1959, ISBN 3-506-73600-0, DNB 451748891 , Spalte 2, Eintrag „abominabilis“
Quellen: