achtwertig

Hallo, Sie haben hier nach der Bedeutung des Wortes achtwertig gesucht. In DICTIOUS findest du nicht nur alle Wörterbuchbedeutungen des Wortes achtwertig, sondern erfährst auch etwas über seine Etymologie, seine Eigenschaften und wie man achtwertig in der Einzahl und Mehrzahl ausspricht. Hier finden Sie alles, was Sie über das Wort achtwertig wissen müssen. Die Definition des Wortes achtwertig wird Ihnen helfen, beim Sprechen oder Schreiben Ihrer Texte präziser und korrekter zu sein. Wenn Sie die Definition vonachtwertig und die anderer Wörter kennen, bereichern Sie Ihren Wortschatz und verfügen über mehr und bessere sprachliche Mittel.

achtwertig (Deutsch)

Positiv Komparativ Superlativ
achtwertig
Alle weiteren Formen: Flexion:achtwertig

Worttrennung:

acht·wer·tig, keine Steigerung

Aussprache:

IPA: ,
Hörbeispiele: Lautsprecherbild achtwertig (Info), Lautsprecherbild achtwertig (Info)

Bedeutungen:

Chemie: Eigenschaft, mit acht anderen Atomen eine chemische Bindung eingehen zu können

Herkunft:

Derivation (Ableitung) zum Numerale acht und dem Substantiv Wert mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -ig

Beispiele:

„Diese reduziert zunächst das in der Lösung enthaltene Brom zu Bromjonen, dann das achtwertige Osmium zu vierwertigem und schliesslich das gesamte Osmium zu dreiwertigem.“[1]
„Ruthenium und Osmium zeichnen sich vor den übrigen Platinmetallen dadurch aus, daß sie achtwertig aufzutreten imstande sind.“[2]
„Dies kann man sich so vorstellen, daß bei der Reduktion der achtwertigen Stufe des wasserlöslichen Osmiumtetroxyds OsO, zur sechswertigen Stufe der Osmiumsäure H2OsO4, diese unlösliche Verbindung als Brückenbildner auftritt.“[3]
„Mond und seine Zeitgenossen sahen das Nickel im Ni(CO)4 als achtwertig an und formulierten eine Fünfringstruktur mit dem Metall und vier aneinander gebundenen C=O-Ringgliedern.“[4]
„Das Uran bildet eine ganze Reihe verschiedener Verbindungsstufen, die das Element drei- bis achtwertig erscheinen lassen.“[5]

Wortbildungen:

Achtwertigkeit

Übersetzungen

Wikipedia-Suchergebnisse für „achtwertig

Quellen:

  1. Alois Rüdisüle: Nachweis, Bestimmung und Trennung der chemischen Elemente. M. Drechsel, 1936, Seite 1091 (Zitiert nach Google Books)
  2. Egon Wiberg: Anorganische Chemie. Walter de Gruyter GmbH & Co KG, 2020, ISBN 978-3-11-231812-6, Seite 551 (Zitiert nach Google Books)
  3. Albert Frey-Wyssling: Die Submikroskopische Struktur des Cytoplasmas. Springer-Verlag, 2013, ISBN 978-3-662-28892-4, Seite 53 (Zitiert nach Google Books)
  4. Helmut Werner: Geschichte der anorganischen Chemie. John Wiley & Sons, 2016, ISBN 978-3-527-69310-8, Seite 98 (Zitiert nach Google Books)
  5. Wilhelm Ostwald: Grundlinien der anorganischen Chemie.. BoD – Books on Demand, 2017, Seite 782 (Zitiert nach Google Books)