ahnungslos

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ahnungslos (Deutsch)

Positiv Komparativ Superlativ
ahnungslos ahnungsloser am ahnungslosesten
Alle weiteren Formen: Flexion:ahnungslos

Worttrennung:

ah·nungs·los, Komparativ: ah·nungs·lo·ser, Superlativ: am ah·nungs·lo·ses·ten

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild ahnungslos (Info), Lautsprecherbild ahnungslos (Info)

Bedeutungen:

unwissend; von einer Sache nichts wissend und auch nichts vermutend

Herkunft:

Ableitung von dem Substantiv Ahnung, Fugenelement -s mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -los

Sinnverwandte Wörter:

nichtsahnend, unwissend

Gegenwörter:

ahnungsvoll

Beispiele:

Ich bin ahnungslos, holt mich hier raus.
„Das ahnungslose Bereitstellen von Freilichtplätzen mit kindergroßen Schachfiguren in zahlreichen Großstadtparks lässt vermuten, dass das Wissen um die einstige blutige Praxis des Adelsspiels verlorengegangen ist.“[1]
„So wie viele der jetzigen Bewohner waren auch die Krolls bei ihrem Einzug in den 1980er-Jahren ahnungslos. Um der ermordeten Jüdinnen und Juden zu gedenken, in deren Wohnungen sie nun leben, haben sie 2015 die Silberplättchen anbringen lassen.“[2]

Charakteristische Wortkombinationen:

völlig/vollkommen ahnungslos

Wortbildungen:

Ahnungslosigkeit

Übersetzungen

Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „ahnungslos
Uni Leipzig: Wortschatz-Portalahnungslos

Quellen:

  1. Siegbert A. Warwitz, Anita Rudolf: Vom Sinn des Spielens. Reflexionen und Spielideen. Schneider, Baltmannsweiler 2016, ISBN 978-3-8340-1664-5, Seite 137.
  2. Kerstin Schweighöfer: Judenverfolgung in den Niederlanden – „Nach dem Krieg wurde vieles unter den Teppich gekehrt“. In: Deutschlandradio. 5. Mai 2020 (Deutschlandfunk / Köln, Sendereihe: Europa heute, Text und Audio, Dauer 04:41 mm:ss, online hörbar nur bis 05.11.2020 wegen des deutschen Telemediengesetzes (TMG) in Verbindung mit dem Rundfunkstaatsvertrag in der Fassung der 22. Änderung, URL, abgerufen am 5. Mai 2020).