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Worttrennung:
- a·na·di·plo·sis, Genitiv: a·na·di·plo·sis
Bedeutungen:
- spätlateinisch, Rhetorik: Wiederholung eines Wortes oder einer Wortgruppe am Satz- oder Versende und am Satz- oder Versanfang; Anadiplose, Anadiplosis
Herkunft:
- Entlehnung aus dem altgriechischen ἀναδίπλωσις (anadiplōsis☆) → grc[1]
Beispiele:
- „Anadiplosis est cum eadem dictio et in clausula prioris versus et in principio sequentis ponitur,“ (Char. gramm. 4,281)[2]
Übersetzungen
Wiederholung eines Wortes oder einer Wortgruppe am Satz- oder Versende und am Satz- oder Versanfang
- Karl Ernst Georges: Ausführliches lateinisch-deutsches Handwörterbuch. 8. Auflage. Hannover 1913 (Nachdruck Darmstadt 1998) : „anadiplosis“ (Zeno.org), Band 1, Spalte 412.
- Thesaurus Linguae Latinae. Editus auctoritate et consilio academiarum quinque Germanicarum: Berolinensis, Gottingensis, Lipsiensis, Monacensis, Vindobonensis. 2. Band An – Byzeres, Teubner, Leipzig 1901–1906, ISBN 3-322-00000-1 , „anadiplosis“ Spalte 14.
Quellen:
- ↑ Thesaurus Linguae Latinae. Editus auctoritate et consilio academiarum quinque Germanicarum: Berolinensis, Gottingensis, Lipsiensis, Monacensis, Vindobonensis. 2. Band An – Byzeres, Teubner, Leipzig 1901–1906, ISBN 3-322-00000-1 , „anadiplosis“ Spalte 14.
- ↑ Flavius Sosipater Charisius; Karl Barwick (Herausgeber): Ars grammatica. Addenda et corrigenda collegit et adiecit F. Kühnert. stereotype, korrigierte 1. Auflage. B. G. Teubner Verlagsgesellschaft, Stuttgart/Leipzig 1997, ISBN 3-8154-1137-8 (Bibliotheca scriptorum Graecorum et Romanorum Teubneriana, Erstauflage 1964) , Seite 369–370.