arbeitsarm

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arbeitsarm (Deutsch)

Positiv Komparativ Superlativ
arbeitsarm arbeitsärmer am arbeitsärmsten
Alle weiteren Formen: Flexion:arbeitsarm

Worttrennung:

ar·beits·arm, Komparativ: ar·beits·är·mer, Superlativ: am ar·beits·ärms·ten

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild arbeitsarm (Info)

Bedeutungen:

nur wenig Arbeit erfordernd, ausführend; arm am Arbeit

Herkunft:

Determinativkompositum aus dem Substantiv Arbeit und dem Adjektiv arm sowie dem Fugenelement -s

Sinnverwandte Wörter:

arbeitsfrei

Gegenwörter:

arbeitsreich

Beispiele:

„Das andere Land weist ein hohes Lohnniveau auf, weil es in Relation zum Kapital mit einem geringeren Arbeitskräfteangebot ausgestattet ist, also arbeitsarm und kapitalreich ist.“[1]
„Dort verläuft sein Leben so ereignis- und arbeitsarm, dass er selbst den Eindruck hat, er wäre in den Ferien.“[2]
„Aus europäischer Sicht ist die Bundesrepublik ein bevölkerungsreiches Land, verglichen mit den wirtschaftlich aufstrebenden Staaten Osteuropas und Asiens muss sie wohl eher als arbeitsarm eingestuft werden.“[3]
„Nicht länger kreisten die Gedanken allein um Vorrichtungen und Verfahrenspraxen, die eine spezialisiertere, konzentriertere, beschleunigte und arbeitsärmere Schweinehaltung erlaubten.“[4]
„Einerseits fallen Pflanzenanzucht und Auspflanzung in eine arbeitsärmere Zeit und anderseits wird es dadurch möglich, verschiedene Gemüse zeitiger im Frühjahr zur Verfügung zu haben.“[5]
„Arbeitswirtschaftlich liegt der Vorteil darin, daß die Erntebringung auf eine arbeitsärmere Zeit verschoben werden kann.“[6]
„Nun sind alle drei Zimmer schlicht auf rohem Putz weiß getüncht, was die günstigste und arbeitsärmste Variante, aber auch die schönste war.“[7]

Übersetzungen

Wikipedia-Suchergebnisse für „arbeitsarm
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „arbeitsarm“ (Korpusbelege)
Uni Leipzig: Wortschatz-Portalarbeitsarm

Quellen:

  1. Ksenija Kos: NAFTA und das Migrationsproblem zwischen Mexiko und den Vereinigten Staaten (USA). GRIN Verlag, 2011, ISBN 978-3-640-79776-9, Seite 7 (Zitiert nach Google Books)
  2. Dem All ist alles wurst. In: FAZ.NET. 30. November 2007 (URL, abgerufen am 9. Juli 2021).
  3. Thomas Reichel: Die Diskussion zur Greencard. diplom.de, 2002, ISBN 978-3-8324-5039-7, Seite 35 (Zitiert nach Google Books)
  4. Veronika Settele: Revolution im Stall. Vandenhoeck & Ruprecht, 2020, ISBN 978-3-647-31122-7, Seite 277 (Zitiert nach Google Books)
  5. Bericht über die Tätigkeit der Bundesanstalt für alpine Forschung in Admont im 1948. - Aktuelle Fragen der Getreidezüchtung. Springer-Verlag, 2019, ISBN 978-3-7091-4471-8, Seite 82 (Zitiert nach Google Books)
  6. Klaus Peter Arnold: Die östliche Sattnitz.. epubli, 2014, ISBN 978-3-7375-2037-9, Seite 336 (Zitiert nach Google Books)
  7. Sarah Kuttner: Kurt. S. Fischer Verlag, 2019, ISBN 978-3-10-491019-2, Seite 31 (Zitiert nach Google Books)