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Worttrennung:
- ar·cha·is·mos, Genitiv: ar·cha·is·mi
Bedeutungen:
- spätlateinisch, Linguistik: Wortform oder grammatische Struktur, die einer veralteten Sprachstufe entspricht; Archaismus
Herkunft:
- Entlehnung aus dem altgriechischen ἀρχαϊσμός (archaïsmos☆) → grc[1]
Beispiele:
- „‚in hoste Priamo‘ aut archaismos est, aut ‚in hoste‘, id est cum hostem gereret, cum ipse hostis esset.“ (Serv. Aen. 2,541)[2]
- „‚faxo‘ id est ‚faciam‘, confirmabo: et est archaismos.“ (Serv. Aen. 12,313)[3]
Übersetzungen
Wortform oder grammatische Struktur, die einer veralteten Sprachstufe entspricht
- Thesaurus Linguae Latinae. Editus auctoritate et consilio academiarum quinque Germanicarum: Berolinensis, Gottingensis, Lipsiensis, Monacensis, Vindobonensis. 2. Band An – Byzeres, Teubner, Leipzig 1901–1906, ISBN 3-322-00000-1 , „archaismos“ Spalte 459.
Quellen:
- ↑ Thesaurus Linguae Latinae. Editus auctoritate et consilio academiarum quinque Germanicarum: Berolinensis, Gottingensis, Lipsiensis, Monacensis, Vindobonensis. 2. Band An – Byzeres, Teubner, Leipzig 1901–1906, ISBN 3-322-00000-1 , „archaismos“ Spalte 459.
- ↑ Servius Grammaticus; Georg Thilo, Hermann Hagen (Herausgeber): Servii Grammatici qui feruntur in Vergilii carmina commentarii. 1. Auflage. Vol. I: Aeneidos librorum I–V commentarii, B. G. Teubner, Leipzig 1881 (Bibliotheca scriptorum Graecorum et Romanorum Teubneriana, Internet Archive) , Seite 301.
- ↑ Servius Grammaticus; Georg Thilo, Hermann Hagen (Herausgeber): Servii Grammatici qui feruntur in Vergilii carmina commentarii. 1. Auflage. Vol. II: Aeneidos librorum VI–XII commentarii, B. G. Teubner, Leipzig 1884 (Bibliotheca scriptorum Graecorum et Romanorum Teubneriana, Internet Archive) , Seite 606.