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Worttrennung:
- ar·che·bi·on, Genitiv: ar·che·bii
Bedeutungen:
- Botanik: krautige Pflanze, deren Wurzeln zum Färben verwendet wurde; Schminkwurz
Herkunft:
- Entlehnung aus dem nicht bezeugten altgriechischen *ἀρχέβιον (*archebion)
Synonyme:
- anchusa, enchrysa, onochelis, onochilon, rhexia
Oberbegriffe:
- herba
Beispiele:
- „Est et alia herba proprio nomine onochilon, quam aliqui anchusam vocant, alii archebion, alii onochelim, aliqui rhexiam, multi enchrysam, parvo frutice, flore purpureo, asperis foliis et ramis, radice messibus sanguinea, cetero nigra, in sabulosis nascens, efficax contra serpentes maximeque viperas et radice et foliis, aeque cibo ac potu.“ (Plin. nat. 22,51)[1]
Übersetzungen
krautige Pflanze, deren Wurzeln zum Färben verwendet wurde
- Karl Ernst Georges: Ausführliches lateinisch-deutsches Handwörterbuch. 8. Auflage. Hannover 1913 (Nachdruck Darmstadt 1998) : „archebion“ (Zeno.org), Band 1, Spalte 543.
- P. G. W. Glare: Oxford Latin Dictionary. 2. Auflage. Volume 1: A–L, Oxford University Press, Oxford 2012, ISBN 978-0-19-958031-6 , „archebion“ Seite 179.
- Thesaurus Linguae Latinae. Editus auctoritate et consilio academiarum quinque Germanicarum: Berolinensis, Gottingensis, Lipsiensis, Monacensis, Vindobonensis. 2. Band An – Byzeres, Teubner, Leipzig 1901–1906, ISBN 3-322-00000-1 , „archebion“ Spalte 459.
Quellen: