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Alternative Schreibweisen:
- aufmandln
Worttrennung:
- auf·man·deln, Präteritum: man·del·te auf, Partizip II: auf·ge·man·delt
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: —
Bedeutungen:
- bairisch, reflexiv: sich aufspielen, sich (künstlich) aufregen
Synonyme:
- sich aufregen, sich aufspielen, sich wichtigmachen, österreichisch: sich aufpudeln
Beispiele:
- Mein Gott, wenn die S-Bahn mal fünf Minuten später kommt, braucht man sich doch nicht gleich so aufzumandeln!
- „Die Hauserin erhebt drohend die Faust. Da mischt sich die Alte ein. ›Was will die? Aufmandeln will sie sich no mit ihra Schlechtigkeit! Des Laster!‹“[1]
Übersetzungen
bairisch, reflexiv: sich aufspielen, sich (künstlich) aufregen
- Ulrich Ammon et al. (Herausgeber): Variantenwörterbuch des Deutschen. Die Standardsprache in Österreich, der Schweiz und Deutschland sowie in Liechtenstein, Luxemburg, Ostbelgien und Südtirol. 1. Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2004, ISBN 978-3-11-016574-6, DNB 972128115 , „aufmandeln“, Seite 61
Quellen:
- ↑ Lena Christ → WP: Die Rumplhanni. In: Projekt Gutenberg-DE. (URL) .