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Worttrennung:
- brac·ta·ri
Bedeutungen:
- intransitiv, spätlateinisch: trunken werden
Herkunft:
- die Etymologie ist ungeklärt; vielleicht etymologisch verwandt mit imbractum → la und dem galatischen ἔμβρεκτον (embrekton) → xga oder aber entlehnt aus dem altgriechischen βρέχω (brechō☆) → grc[1]
Beispiele:
- „Sed ecce rex potando lassatur, calore torretur, bractatur mero, quo madefacta guttura praebeat ferro.“ (Fulg. aet. mund. 162)[2]
Wortbildungen:
- bractamentum
Übersetzungen
intransitiv, spätlateinisch: trunken werden
- Karl Ernst Georges: Ausführliches lateinisch-deutsches Handwörterbuch. 8. Auflage. Hannover 1913 (Nachdruck Darmstadt 1998) : „bractor“ (Zeno.org), Band 1, Spalte 860.
- Thesaurus Linguae Latinae. Editus auctoritate et consilio academiarum quinque Germanicarum: Berolinensis, Gottingensis, Lipsiensis, Monacensis, Vindobonensis. 2. Band An – Byzeres, Teubner, Leipzig 1901–1906, ISBN 3-322-00000-1 , „bractor“ Spalte 2162.
Quellen:
- ↑ Thesaurus Linguae Latinae. Editus auctoritate et consilio academiarum quinque Germanicarum: Berolinensis, Gottingensis, Lipsiensis, Monacensis, Vindobonensis. 2. Band An – Byzeres, Teubner, Leipzig 1901–1906, ISBN 3-322-00000-1 , „bractor“ Spalte 2162.
- ↑ Fabius Planciades Fulgentius: Opera. Accedunt Fabii Claudii Gordiani Fulgentii v. c. De aetatibus mundi et hominis et S. Fulgentii Episcopi super Thebaiden, recensuit Rudolfus Helm. 1. Auflage. B. G. Teubner, Leipzig 1898 (Bibliotheca scriptorum Graecorum et Romanorum Teubneriana) , Seite 162.