corylus

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corylus (Latein)

Kasus Singular Plural
Nominativ corylus corylī
Genitiv corylī corylōrum
Dativ corylō corylīs
Akkusativ corylum corylōs
Vokativ coryle corylī
Ablativ corylō corylīs

Nebenformen:

corulus

Worttrennung:

co·ry·lus, Plural: co·ry·li

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele:

Bedeutungen:

Botanik: Haselstaude, Haselstrauch, Hasel

Herkunft:

vermutlich aus *colurus entstanden; etymologisch verwandt mit altirisch coll → sga und althochdeutsch hasal → goh (neuhochdeutsch Hasel)[1][2]

Oberbegriffe:

frutex

Beispiele:

„orbem ex ulmo aut ex corylo facito: si utrumque habebis alternas indito.“[3]
„hic inter densas corylos modo namque gemellos,
spem gregis, a!silice in nuda conixa reliquit.“[4]
„Exstinctum Nymphae crudeli funere Daphnin
flebant (vos coryli testes et flumina Nymphis),“[5]
„non Chaonis abfuit arbor,
non nemus Heliadum, non frondibus aesculus altis,
nec tiliae molles, nec fagus et innuba laurus
et coryli fragiles et fraxinus utilis hastis“[6]

Wortbildungen:

coryletum

Übersetzungen

Lateinischer Wikipedia-Artikel „corylus
Karl Ernst Georges: Ausführliches lateinisch-deutsches Handwörterbuch. 8. Auflage. Hannover 1913 (Nachdruck Darmstadt 1998): „corylus“ (Zeno.org) Band 1, Spalte 1724
Josef Maria Stowasser, Michael Petschenig, Franz Skutsch: Stowasser. Lateinisch-deutsches Schulwörterbuch. Oldenbourg, München 1994, ISBN 3-486-13405-1 Seite 128

Quellen:

  1. Josef Maria Stowasser, Michael Petschenig, Franz Skutsch: Stowasser. Lateinisch-deutsches Schulwörterbuch. Oldenbourg, München 1994, ISBN 3-486-13405-1 Seite 128
  2. Karl Ernst Georges: Ausführliches lateinisch-deutsches Handwörterbuch. 8. Auflage. Hannover 1913 (Nachdruck Darmstadt 1998): „corylus“ (Zeno.org) Band 1, Spalte 1724
  3. Marcus Porcius Cato, De agri culutra, 18,9
  4. Publius Vergilius Maro, Bucolica, 1,14–15
  5. Publius Vergilius Maro, Bucolica, 5,20–21
  6. Publius Ovidius Naso, Metamorphoses, 10,90–93