das Kriegsbeil ausgraben
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das Kriegsbeil ausgraben (Deutsch)
Redewendung
Worttrennung:
- das Kriegs·beil aus·gra·ben
Aussprache:
Bedeutungen:
Herkunft:
- nimmt Bezug auf Kriegsrituale der Indianer, die durch James Fenimore Coopers „Lederstrumpf“-Romane allgemein verbreitet wurden
Gegenwörter:
Beispiele:
- Solche Nebensächlichkeiten werden uns doch nicht dazu bringen, das Kriegsbeil auszugraben.
- „Aber mit dem guten Einvernehmen zwischen den Damen war es zu Ende. – »Und das ist um so mehr schade«, sagte Anton zu Gerhard, »als zwischen den Herren bereits seit zwei Stunden ein Kriegsbeil nach dem anderen ausgegraben wird.“
Übersetzungen
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „das+Kriegsbeil+ausgraben“
- Duden online „Kriegsbeil“
Quellen:
- ↑ Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Redewendungen. Wörterbuch der deutschen Idiomatik. In: Der Duden in zwölf Bänden. 2., neu bearbeitete und aktualisierte Auflage. Band 11, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2002, ISBN 3-411-04112-9, Seite 445.
- ↑ Friedrich Spielhagen: Platt Land. In: Projekt Gutenberg-DE. Drittes Kapitel (URL).