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Worttrennung:
- dip·pen, Präteritum: dipp·te, Partizip II: ge·dippt
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: dippen (Info)
- Reime: -ɪpn̩
Bedeutungen:
- Seemannssprache: Gruß an ein vorbeifahrendes Schiff durch kurzes Niederholen und Wiederaufziehen der Flagge
- Lebensmittel in eine Sauce (Dip) oder Flüssigkeit eintauchen
Synonyme:
- ditschen, eintauchen, eintunken, stippen, tunken
Beispiele:
- „Als Gesa nun den Jungen wiederhatte und sah, daß sie ihrem Mann Unrecht getan hatte, kam die Reue über sie, und sie winkte vom Bodenfenster mit der großen Dweel, der leinenen Tischdecke, bis er es sah und seine deutsche Flagge dreimal grüßend dippte, denn sein Unmut war längst verweht, seitdem er wieder als Fahrensmann an Bord stand und seine Segel über sich hatte.“[1]
- Als Vorspeise gab es heute in Spalten geschnittenes, rohes Gemüse mit verschiedenen Saucen zum Dippen.
Charakteristische Wortkombinationen:
- die Flagge dippen
Übersetzungen
Lebensmittel in eine Sauce (Dip) oder Flüssigkeit eintauchen
- Wikipedia-Artikel „dippen“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „dippen“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „dippen“
Quellen:
- ↑ Gorch Fock → WP: Seefahrt ist not!. In: Projekt Gutenberg-DE. Vierter Stremel (URL) .
Ähnliche Wörter (Deutsch):
- ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: tippen