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Worttrennung:
- ein·tun·ken, Präteritum: tunk·te ein, Partizip II: ein·ge·tunkt
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: eintunken (Info), eintunken (Info)
Bedeutungen:
- transitiv, landschaftlich: in eine Flüssigkeit tauchen
- intransitiv, Österreich, regional: mit gesenktem Kopf leicht einschlafen, einnicken
- transitiv, Österreich, regional: in eine unangenehme Lage bringen, verraten[1]
Herkunft:
- gebildet aus der Partikel ein als Verbzusatz und dem Verb tunken
Synonyme:
- dippen, einstippen, eintauchen, stippen, tauchen, tunken
Oberbegriffe:
- tunken
Beispiele:
- Er tunkt die gebratenen Hähnchenstücke in die Erdnusssoße ein.
- Beim Verhör nannte er nicht nur den Namen eines Linzer Münzhändlers als Hehler, sondern nützte auch gleich die Möglichkeit, einen Mann, den er haßte, einzutunken.[2]
- Man fragt mich zu den üblichen Reizthemen und reißt dann einen Satz heraus, um mich einzutunken.[3]
Übersetzungen
in eine Flüssigkeit tauchen
- Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „eintunken“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „eintunken“
- The Free Dictionary „eintunken“
- Maria Hornung, Sigmar Grüner: Wörterbuch der Wiener Mundart. 2., erweiterte und verbesserte Auflage. ÖBV & HPT, Wien 2002, ISBN 3-209-03474-5 , Stichwort »eindunkn«, Seite 333.
- Das Österreichische Volkswörterbuch: „eintunken“
- eintunken. In: ÖWB-online. Österreichischer Bundesverlag, abgerufen am 16. August 2023.
Quellen:
- ↑ Andrea Dusl: Verpfeifen mit und ohne Melodie. In: Falter, 6. November 2019, S. 62 (falter.at).
- ↑ Neue Kronen-Zeitung, 13. Februar 1995, S. 13.
- ↑ profil, 23. August 2010, S. 28–30