dra timmerstockar

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dra timmerstockar (Schwedisch)

hästen drar en timmerstock

Worttrennung:

dra tim·mer·stock·ar

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele:

Bedeutungen:

laut schnarchen[1][2]; Holz sägen[3]; einen Ast durchsägen[4]; Bretter schneiden[5]; wörtlich: „Baumstämme ziehen“

Herkunft:

Das Substantiv stock → sv ist der Baumstamm, der von Ästen befreite und grob zugeschlagene Stamm als Baumaterial.[6] Timmer → sv ist ein Ausdruck für Holz, somit ist timmerstock ein Baumstamm, der als Bauholz vorgesehen ist.[2] Im Wörterbuch von 1850 findet sich für den Ausdruck draga timmerstockar auch die Bedeutung des Einlösens eines Spielverlustes. Hatte man in einem Gesellschaftsspiel ein Pfand einzulösen, konnte man langsam seine Stirn an der Türfüllung entlang herabstreichen lassen, was ein bullerndes Geräusch erzeugte, das dem Transport von Baumstämmen ähnelt.[7][8] Hier, im Ziehen von Baumstämmen liegt der Ursprung der Redewendung.

Sinnverwandte Wörter:

snarka

Beispiele:

Janne drog timmerstockar så att sängen vibrerade.
Janne schnarchte, dass das Bett vibrierte.
Farfar sträckte ut sig på soffan och började dra timmerstockar.
Opa streckte sich auf dem Sofa aus und begann Holz zu sägen.

Übersetzungen

Schwedischer Wikipedia-Artikel „Lista över svenska idiomatiska uttryck

Quellen:

  1. schwedische Idiome bei Idiom.nu
  2. 2,0 2,1 Übersetzung aus Norstedt (Herausgeber): Norstedts svenska ordbok. 1. Auflage. Språkdata och Norstedts Akademiska Förlag, 2003, ISBN 91-7227-407-7 „timmerstock“, Seite 1166
  3. Norstedt (Herausgeber): Norstedts stora tyska ordbok. 1. Auflage. Norstedts Akademiska Förlag, 2008, ISBN 978-91-7227-486-0 „timmerstock“, Seite 582
  4. Hans Schottmann, Rikke Petersson: Wörterbuch der schwedischen Phraseologie in Sachgruppen. LIT Verlag, Münster 2004, ISBN 3-8258-7957-7, Seite 8
  5. Carl Auerbach: Svensk-tysk ordbok (Schwedisch-deutsches Wörterbuch). 3. Auflage. Norstedts, Stockholm 1920 (1529 Seiten, digitalisiert), „timmerstock“, Seite 1280
  6. Norstedt (Herausgeber): Norstedts stora tyska ordbok. 1. Auflage. Norstedts Akademiska Förlag, 2008, ISBN 978-91-7227-486-0 „stock“, Seite 535
  7. Übersetzung aus Anders Fredrik Dalin: Ordbok öfver svenska språket. A.F. Dalin, Stockholm 1850–1853 (digitalisiert), „timmerstock“.
  8. Sven Magnus Lampa: Folklekar från Västergötland, samlade ock utgivna. Abgerufen am 5. April 2014.