drittelzahlig

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drittelzahlig (Deutsch)

Positiv Komparativ Superlativ
drittelzahlig
Alle weiteren Formen: Flexion:drittelzahlig

Worttrennung:

drit·tel·zah·lig, keine Steigerung

Aussprache:

IPA: ,
Hörbeispiele: Lautsprecherbild drittelzahlig (Info), Lautsprecherbild drittelzahlig (Info)

Bedeutungen:

Physik: in einer Anzahl vorhanden, die aus Vielfachen von einem Drittel besteht

Herkunft:

Ableitung aus Drittel und Zahl mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -ig

Beispiele:

Quarks tragen drittelzahlige elektrische Ladung.
„Wir kommen also zu dem Ergebnis, dass Baryonen auf sehr einfache Art als Zustände aufgefasst werden können, die sich aus drei Konstituenten zusammensetzen, deren Baryonenzahl und elektrische Ladung drittelzahlig sind.“[1]
„Obwohl die Ladung der Quarks drittelzahlig ist, tragen alle heute bekannten Hadronen ganzzahlige Ladungen.“[2]
„Zunächst aber galten die Quarks mit ihren drittelzahligen elektrischen Ladungen und Baryonenzahlen eher als fiktive Teilchen, insbesondere deshalb, weil sie trotz intensiven Suchens nicht als isolierte Teilchen beobachtet werden konnten.“[3]
„Drei Quarks ergeben ein Baryon, z. B. ein Proton, das die elektrische Ladung +e hat. Also muss die Ladung der Quarks drittelzahlig sein und ihre Baryonenzahl ebenfalls.“[4]
„Ihre Besonderheit ist die drittelzahlige Ladung, sie kommen in der Natur nur in Verbindung miteinander, zu zweit als ›Mesonen‹ oder zu dritt als ›Baryonen‹ vor.“[5]

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Quark (Physik)

Quellen:

  1. Michael Treichel: Teilchenphysik und Kosmologie. Eine Einführung in Grundlagen und Zusammenhänge. Springer-Verlag, Berlin/Heidelberg 2000, ISBN 3-540-67711-9, Seite 156 (zitiert nach Google Books, abgerufen am 4. September 2013)
  2. Jörg Resag: Die Entdeckung des Unteilbaren: Quanten, Quarks und der LHC. 2010, Seite 99, ISBN 978-3827424846.
  3. Klaus Bethge, Ulrich E. Schröder: Elementarteilchen und ihre Wechselwirkungen. Eine Übersicht. 3., überarbeitete und erweiterte Auflage. Wiley-VCH, Weinheim 2006, ISBN 978-3-527-40587-9, Seite 266 (zitiert nach Google Books, abgerufen am 8. November 2013)
  4. Hartmut Machner: Einführung in die Kern- und Elementarteilchenphysik. VILEY-VCH Verlag GmbH & Co. KGaA, Weinheim 2005, ISBN 978-3-527-40528-2, Seite 247 (Google Books).
  5. Udo A. J. Hartje: Gebogenes Licht. 2000, ISBN 978-3980613101, Seite 139 (Google Books).