emblematisch
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emblematisch (Deutsch)
| Positiv | Komparativ | Superlativ | ||
|---|---|---|---|---|
| emblematisch | emblematischer | am emblematischsten | ||
| Alle weiteren Formen: Flexion:emblematisch | ||||
Worttrennung:
- em·ble·ma·tisch, Komparativ: em·ble·ma·ti·scher, Superlativ: am em·ble·ma·tischs·ten
Aussprache:
Bedeutungen:
- sinnbildlich (ein Ding steht für ein anderes)
- bezeichnend (ein Teil steht für das Ganze)
Herkunft:
- über das gleichbedeutende französische emblematique → fr aus spätlateinisch emblematicus → la[1]
Synonyme:
Gegenwörter:
Beispiele:
- Diese neuen Aquarelle sind sehr emblematisch, sie bündeln eine Geschichte.
- Ich wollte marokkanische Schriftsteller treffen und mir ein Bild von dieser emblematischen Stadt machen. Tanger ist, je nach Blickwinkel, das Tor zu Afrika oder das Tor zu Europa.[2]
- Die Beziehung zwischen China und Italien ist emblematisch für die gesamte politische Situation zwischen den Kulturen des Ostens und denen des Westens.
- „Abgesehen davon, dass die verfügbaren Daten ebenso detailliert wie verlässlich sind und diese Dynamik unmissverständlich zutage treten lassen, steht diese Phase tatsächlich emblematisch für eine erste Globalisierung von Handel und Finanzen.“[3]
Wortbildungen:
Übersetzungen
sinnbildlich (ein Ding steht für ein anderes)
bezeichnend (ein Teil steht für das Ganze)
- Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 6. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-05506-7 „emblematisch“
- Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „emblematisch“ auf wissen.de
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „emblematisch“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „emblematisch“
- The Free Dictionary „emblematisch“
Quellen:
- ↑ Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0, Seite 389.
- ↑ Ronald Düker: Tanger ist Europa. 2016
- ↑ Thomas Piketty: Das Kapital im 21. Jahrhundert. C.H. Beck Verlag, München 2014, ISBN 978406671319, Seite 525.