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Worttrennung:
- ex·klu·die·ren, Präteritum: ex·klu·dier·te, Partizip II: ex·klu·diert
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: exkludieren (Info)
- Reime: -iːʁən
Bedeutungen:
- etwas entfernen, nicht beinhalten; besonders auch Soziologie: sozial ausschließen, marginalisieren
Herkunft:
- Mitte des 16. Jahrhunderts zu lateinisch excludere → la; zunächst Studentensprache, später in der Soziologie verwendet[1]
Synonyme:
- ausschließen, ausgrenzen, marginalisieren
Sinnverwandte Wörter:
- ausklammern, lossagen
Gegenwörter:
- inkludieren
Beispiele:
- Die Benutzung der Sauna durch externe Gäste wurde nach dem Umbau exkludiert.
- „Stößt der Parser jetzt auf die Startmarkierung eines Elements, für das eine Exklusionsliste existiert, so werden die exkludierten Elemente aus der aktuellen Liste von Inklusionen gestrichen.“[2]
- „Organisationen inkludieren ihre Mitglieder und exkludieren alle anderen Menschen.“[3]
- „Während nun F1 beständig versucht, eine Brücke zu M zu bauen und ihn zu inkludieren, schießen die anderen beiden beständig dazwischen und wollen den Brückenbau verhindern, d. h. den Berichtenden aus ihrem Team exkludieren.“[4]
- „Das strenge Selbsturteil während des Zukunftspanels lautet: Wikipedia sei das beste Beispiel für exkludierende Offenheit.“[5]
Übersetzungen
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „exkludieren“
- Duden online „exkludieren“
- Dieter Baer und wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion; Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 2. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2000, ISBN 3-411-04162-5
- Synonyme für exkludieren. In: synonyme.woxikon.de (Online). 2024, abgerufen am 1. September 2024.
Quellen: