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Worttrennung:
- ex·tem·po·rie·ren, Präteritum: ex·tem·po·rier·te, Partizip II: ex·tem·po·riert
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: extemporieren (Info), extemporieren (Info)
- Reime: -iːʁən
Bedeutungen:
- spontan, aus der Situation heraus sprechen
- Theater: improvisiert sprechen
Herkunft:
- Zugrunde liegt lateinisch ex tempore → la „aus dem Stegreif“[1]
Synonyme:
- improvisieren
Oberbegriffe:
- sprechen
Beispiele:
- Er hatte sein Manuskript vergessen und so musste er extemporieren.
- „Schmidt extemporiert nicht mehr so lange wie früher, es gibt eine größere Chance für Fragen zwischendurch, aber die nimmt er vertraut ungnädig auf.“[2]
- Er hatte seinen Text vergessen und musste daher extemporieren.
Wortbildungen:
- Extemporale
- Extempore
Übersetzungen
spontan, aus der Situation heraus sprechen
Theater: improvisiert sprechen
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „extemporieren“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „extemporieren“
Quellen:
- ↑ Duden. Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4., aktualisierte Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007. ISBN 3-411-04164-1
- ↑ Kerstin Kullmann, Dirk Kurbjuweit, Klaus Wigrefe: Eine Aura der Stärke. In: DER SPIEGEL 50, 2008, Seite 52-64. Zitat Seite 54. Artikel über den früheren Bundeskanzler Helmut Schmidt.