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Worttrennung:
- ex·tu·bie·ren, Präteritum: ex·tu·bier·te, Partizip II: ex·tu·biert
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: extubieren (Info)
- Reime: -iːʁən
Bedeutungen:
- Medizin: einen Tubus aus dem Mund oder der Nase entfernen, wenn die Atmung wieder normal funktioniert
Gegenwörter:
- intubieren
Beispiele:
- „Als Alternative besteht stets die Möglichkeit, das Kind nach kurzem schonendem Absaugen des Oropharynx wach zu extubieren.“[1]
- „Alternativ ist es günstig, unter Überdruck zu extubieren. Dann ist die Lunge gut gefüllt und der Patient kann gleich kräftig abhusten.“[2]
- „Weil der Patient erneut gegen den Tubus hustet, entschließt sich der Anästhesist, ihn zu extubieren.“[3]
Übersetzungen
- Duden, Wörterbuch medizinischer Fachbegriffe. 9., überarbeitete und ergänzte Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Zürich 2012, ISBN 978-3-411-04619-5 (Redaktionelle Leitung: Ulrich Kilian) „extubieren“, Seite 282.
Quellen:
- ↑ Franz-Josef Kretz/Karin Becke (Herausgeber): Anästhesie und Intensivmedizin bei Kindern. 2., vollständig überarbeitete und aktualisierte Auflage. Georg Thieme Verlag, Stuttgart/New York 2006, ISBN 978-3-13-110232-4, Seite 186
- ↑ Peter Hien, Hubert R. Wirtz, Stefan Hammerschmidt: Praktische Pneumologie. 2. Auflage. Springer, Berlin/Heidelberg 2012, ISBN 978-3-642-10207-3, Seite 388
- ↑ Michael St.Pierre, Gesine Hofinger, Cornelius Buerschaper: Notfallmanagement. Patientensicherheit und Human Factors in der Akutmedizin. 2., aktualisierte und erweiterte Auflage. Springer Verlag, Heidelberg/New York 2011, ISBN 978-3-642-16880-2, Seite 78