fúti

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fúti (Färöisch)

Substantiv, m

Kasus Singular Plural
Unbestimmt Bestimmt Unbestimmt Bestimmt
Nominativ fúti fútin fútar fútarnir
Akkusativ fúta fútan fútar fútarnar
Dativ fúta fútanum fútum fútunum
Genitiv fúta fútans fúta fútanna

Worttrennung:

fúti, Plural: fút·ar

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele:

Bedeutungen:

Polizeipräsident der Färöer, ist gleichzeitig oberster Staatsanwalt
historisch: Landvogt, Vertreter des norwegischen beziehungsweise dänischen Königs auf den Färöern, unter anderem um Steuern einzutreiben

Synonyme:

landfúti, politimeistari
umboðsmaður kongs, skattkrevjari

Unterbegriffe:

havnarfúti
sóknarfúti, vetrarfúti

Beispiele:

Fútin ger ikki meira við málið.
Der Polizeichef macht nichts mehr in der Sache.
Innlendismálaráðið hevur sent fútanum málini hjá fimm útlendskum fótbóltsspælarum
Das Innenministerium hat dem Polizeichef die Angelegenheiten von fünf Fußballspielern übergeben.
Hannes Finsen var íslendingur og í 1858 gjørdist fúti og seinni amtmaður í Føroyum.
Hannes Finsen war Isländer und 1858 wurde er Landvogt und später Landrat der Färöer.

Redewendungen:

fáur harmar fútadeyða - wenige bedauern den Tod des Fútis (der Fúti war nie sehr beliebt)
erpið sum ein fútakráka - wörtl.: „sich wichtig gemacht wie eine Fúti-Krähe“ (über Wichtigtuer)
hann var eitt fútaskifti burtur - wörtl.: „er war eine Fúti-Amtszeit fort“ (er war Ewigkeiten fort)

Wortbildungen:

fútagarður, fútakona, fútamál, fútarættargerð, fútarættur, fútaskrivstova

Übersetzungen

Suchergebnisse in der färöischen Wikipedia für „fúti
Ulf Timmermann (Herausgeber): Føroyskt-týsk orðabók. 1. Auflage. Orðabókagrunnurin, Tórshavn 2013, ISBN 978-99918-802-5-9, Seite 235.