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Worttrennung:
- frö·nen, Präteritum: frön·te, Partizip II: ge·frönt
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: frönen (Info)
- Reime: -øːnən
Bedeutungen:
- sich ausgiebig einer Beschäftigung hingeben; etwas gern und ausdauernd machen
Herkunft:
- Das Verb ist mit Fron verwandt und setzt althochdeutsch fronen, mittelhochdeutsch vronen „dienen“ fort.[1]
Gegenwörter:
- vernachlässigen
Beispiele:
- Er frönt mal wieder seinem Hobby und ist für nichts anderes ansprechbar.
- Ich fröne meiner Leidenschaft, Einträge für seltene Wörter im Wikiwörterbuch zu erstellen.
- Sie frönt wieder ihrer Trunksucht.
- Er frönte gestern Abend dem Rausch.
- „Nicht dem Würfelspiel habe er gefrönt, sondern Schach gespielt, verteidigte er sich, wohl darauf hoffend, daß der Papst den Unterschied gebührend würdige und das intelligente Strategiespiel der höheren Stände nicht mit einem Hazardspiel einfacher Glücksritter gleichsetze.“[2]
Übersetzungen
sich ausgiebig einer Beschäftigung hingeben; etwas gern und ausdauernd machen
- Wikipedia-Artikel „frönen“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „frönen“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „frönen“
Quellen:
Ähnliche Wörter (Deutsch):
- ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: föhnen