frönen

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frönen (Deutsch)

Person Wortform
Präsens ich fröne
du frönst
er, sie, es frönt
Präteritum ich frönte
Konjunktiv II ich frönte
Imperativ Singular fröne!
Plural frönt!
Perfekt Partizip II Hilfsverb
gefrönt haben
Alle weiteren Formen: Flexion:frönen

Worttrennung:

frö·nen, Präteritum: frön·te, Partizip II: ge·frönt

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild frönen (Info)
Reime: -øːnən

Bedeutungen:

sich ausgiebig einer Beschäftigung hingeben; etwas gern und ausdauernd machen

Herkunft:

Das Verb ist mit Fron verwandt und setzt althochdeutsch fronen, mittelhochdeutsch vronen „dienen“ fort.[1]

Gegenwörter:

vernachlässigen

Beispiele:

Er frönt mal wieder seinem Hobby und ist für nichts anderes ansprechbar.
Ich fröne meiner Leidenschaft, Einträge für seltene Wörter im Wikiwörterbuch zu erstellen.
Sie frönt wieder ihrer Trunksucht.
Er frönte gestern Abend dem Rausch.
„Nicht dem Würfelspiel habe er gefrönt, sondern Schach gespielt, verteidigte er sich, wohl darauf hoffend, daß der Papst den Unterschied gebührend würdige und das intelligente Strategiespiel der höheren Stände nicht mit einem Hazardspiel einfacher Glücksritter gleichsetze.“[2]

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „frönen
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „frönen
Uni Leipzig: Wortschatz-Portalfrönen

Quellen:

  1. Duden. Herkunftswörterbuch. Etymologie der deutschen Sprache. 3., völlig neu bearbeitete und erweiterte Auflage. Dudenverlag, Mannheim, Leipzig, Wien, Zürich 2001. ISBN 3-411-04073-4
  2. Rainer A. Müller: Vom Adelsspiel zum Bürgervergnügen. Zur sozialen Relevanz des mittelalterlichen Schachspiels. Abgerufen am 27. Januar 2020. Seite 56

Ähnliche Wörter (Deutsch):

ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: föhnen