gesittet

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gesittet (Deutsch)

Positiv Komparativ Superlativ
gesittet gesitteter am gesittetsten
Alle weiteren Formen: Flexion:gesittet

Worttrennung:

ge·sit·tet, Komparativ: ge·sit·te·ter, Superlativ: am ge·sit·tets·ten

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild gesittet (Info)
Reime: -ɪtət

Bedeutungen:

die geltenden gesellschaftlichen Regeln wahrend

Herkunft:

mittelhochdeutsch gesitet, althochdeutsch gesit „geartet“[1]

Sinnverwandte Wörter:

anständig, kultiviert, sittsam, wohlerzogen, zivilisiert

Gegenwörter:

unanständig, ungehobelt, ungesittet, ungezogen, unkultiviert, unzivilisiert

Beispiele:

„Nur noch selten erinnerten sich diese gesitteten Westgoten an die gar nicht so feinen Anfänge.“[2]

Wortbildungen:

Gesittetheit, Gesittung

Übersetzungen

Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „gesittet
Uni Leipzig: Wortschatz-Portalgesittet
The Free Dictionary „gesittet
Duden online „gesittet

Quellen:

  1. Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 7. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2011, ISBN 978-3-411-05507-4, Stichwort „gesittet“.
  2. Hans-Jürgen Schlamp: Drei Dutzend Könige. In: Norbert F. Pötzl, Johannes Saltzwedel (Herausgeber): Die Germanen. Geschichte und Mythos. Deutsche Verlags-Anstalt, München 2013, ISBN 978-3-421-04616-1, Seite 181-191, Zitat Seite 186.