Hallo, Sie haben hier nach der Bedeutung des Wortes
graphematisch gesucht. In DICTIOUS findest du nicht nur alle Wörterbuchbedeutungen des Wortes
graphematisch, sondern erfährst auch etwas über seine Etymologie, seine Eigenschaften und wie man
graphematisch in der Einzahl und Mehrzahl ausspricht. Hier finden Sie alles, was Sie über das Wort
graphematisch wissen müssen. Die Definition des Wortes
graphematisch wird Ihnen helfen, beim Sprechen oder Schreiben Ihrer Texte präziser und korrekter zu sein. Wenn Sie die Definition von
graphematisch und die anderer Wörter kennen, bereichern Sie Ihren Wortschatz und verfügen über mehr und bessere sprachliche Mittel.
Alternative Schreibweisen:
- grafematisch
Worttrennung:
- gra·phe·ma·tisch, keine Steigerung
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: graphematisch (Info)
- Reime: -aːtɪʃ
Bedeutungen:
- die Graphematik betreffend
Herkunft:
- Rückbildung zu Graphematik mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -isch
Sinnverwandte Wörter:
- orthographisch
Beispiele:
- „Nachdem wir gesehen haben, wie einige graphematische, ‚phonetische‘ und ‚morphosyntaktische‘ Verwirrspiele literarisch abgehandelt wurden, möchte ich auch das Gebiet der ‚Lexik‘ überwechseln.“[1]
- „Graphematisches und phonologisches Teilsystem interagieren; es gibt in altverschrifteten Sprachen keine einfache Determination des graphematischen durch das phonologische System.“[2]
- Busch und Stenschke behandeln in einem eigenen Kapitel „graphematische Grundbegriffe“.[3]
- „Die Orthographie des gegenwärtigen Isländischen unterscheidet sich nur geringfügig von den graphematischen Normierungen heutiger altisländischer Texteditionen.“[4]
- „Die bisher genannten Eigenschaften machen ein Wort aufgrund von phonologischen, graphematischen oder morphologischen Merkmalen zum Anglizismus, aber Busses Begriff reicht weiter.“[5]
Charakteristische Wortkombinationen:
- graphematisches Wort
Übersetzungen
die Graphematik betreffend
- Duden online „graphematisch“
Quellen:
- ↑ Christoph Gutknecht: Lauter böhmische Dörfer. Wie die Wörter zu ihrer Bedeutung kamen. Beck, München 1995, Seite 162. ISBN 3-406-39206-7. Kursiv gedruckt: graphematische, phonetische, morphosyntaktische und Lexik.
- ↑ Helmut Glück (Hrsg.), unter Mitarbeit von Friederike Schmöe: Metzler Lexikon Sprache. Dritte, neubearbeitete Auflage, Stichwort: „Graphematik“. Metzler, Stuttgart/ Weimar 2005. ISBN 978-3-476-02056-7.
- ↑ Albert Busch, Oliver Stenschke: Germanistische Linguistik. Narr, Tübingen 2007, S. 58 f. ISBN 978-3-8233-6288-3.
- ↑ Kurt Braunmüller: Die skandinavischen Sprachen im Überblick. Francke, Tübingen 1991, ISBN 3-7720-1694-4. Zitat Seite 171.
- ↑ Peter Eisenberg: Anglizismen im Deutschen. In: Deutsche Akademie für Sprache und Dichtung, Union der deutschen Akademien der Wissenschaften (Herausgeber): Reichtum und Armut der deutschen Sprache. Erster Bericht zur Lage der deutschen Sprache. de Gruyter, Berlin/Boston 2013, ISBN 978-3-11-033462-3, Seite 57–119, Zitat Seite 70 .