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Worttrennung:
- gro·bi·a·nisch, Komparativ: gro·bi·a·ni·scher, Superlativ: am gro·bi·a·nischs·ten
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: grobianisch (Info)
- Reime: -aːnɪʃ
Bedeutungen:
- so wie ein Grobian
Herkunft:
- Ableitung des Adjektivs vom Substantiv Grobian mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -isch
Beispiele:
- „Der Wortschatz seiner Texte umfasst eine breite Spanne von grobianischen, oft erotisch anspielenden Ausdrücken bis hin zu Fachausdrücken aus dem Hofleben.“[1]
- „Das olfaktorische und lautmalerische Moment hat sich lange Zeit in Männergesellschaften mit einer berühmt-berüchtigten lutherischen Gebrauchsanweisung und Verhaltensregel zu rechtfertigen gesucht, wobei ein grobianisches, gargantuahaftes Moment dazukam.“[2]
Wortbildungen:
- grobianische Dichtung
Übersetzungen
- Wikipedia-Suchergebnisse für „grobianisch“
- Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „grobianisch“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „grobianisch“
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „grobianisch“
- Duden online „grobianisch“
- Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das Fremdwörterbuch. In: Der Duden in zwölf Bänden. 10., aktualisierte Auflage. Band 5, Dudenverlag, Mannheim/Zürich 2010, ISBN 978-3-411-04060-5, DNB 1007274220 , Seite 397.
Quellen:
- ↑ Wikipedia-Artikel „Theobald Hock“ (Stabilversion)
- ↑ Hellmuth Karasek: Das find ich aber gar nicht komisch. Geschichte in Witzen und Geschichten über Witze. Quadriga, Köln 2015, ISBN 978-3-86995-075-4, Seite 89.