grobianisch

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grobianisch (Deutsch)

Adjektiv

Positiv Komparativ Superlativ
grobianisch grobianischer am grobianischsten
Alle weiteren Formen: Flexion:grobianisch

Worttrennung:

gro·bi·a·nisch, Komparativ: gro·bi·a·ni·scher, Superlativ: am gro·bi·a·nischs·ten

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild grobianisch (Info)
Reime: -aːnɪʃ

Bedeutungen:

so wie ein Grobian

Herkunft:

Ableitung des Adjektivs vom Substantiv Grobian mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -isch

Beispiele:

„Der Wortschatz seiner Texte umfasst eine breite Spanne von grobianischen, oft erotisch anspielenden Ausdrücken bis hin zu Fachausdrücken aus dem Hofleben.“
„Das olfaktorische und lautmalerische Moment hat sich lange Zeit in Männergesellschaften mit einer berühmt-berüchtigten lutherischen Gebrauchsanweisung und Verhaltensregel zu rechtfertigen gesucht, wobei ein grobianisches, gargantuahaftes Moment dazukam.“

Wortbildungen:

grobianische Dichtung

Übersetzungen

Wikipedia-Suchergebnisse für „grobianisch
Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „grobianisch
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „grobianisch
Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „grobianisch
Duden online „grobianisch
Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das Fremdwörterbuch. In: Der Duden in zwölf Bänden. 10., aktualisierte Auflage. Band 5, Dudenverlag, Mannheim/Zürich 2010, ISBN 978-3-411-04060-5, DNB 1007274220, Seite 397.

Quellen:

  1. Wikipedia-Artikel „Theobald Hock“ (Stabilversion)
  2. Hellmuth Karasek: Das find ich aber gar nicht komisch. Geschichte in Witzen und Geschichten über Witze. Quadriga, Köln 2015, ISBN 978-3-86995-075-4, Seite 89.