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Worttrennung:
- gut·tu·ral, Komparativ: gut·tu·ra·ler, Superlativ: am gut·tu·rals·ten
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: guttural (Info)
- Reime: -aːl
Bedeutungen:
- allgemein: kehlig; die Kehle betreffend
- veraltet, Linguistik: im Bereich des harten Gaumens oder des Zäpfchens (Uvula) gebildet[1]
Herkunft:
- zugrunde liegt lateinisch guttur → la „Kehle“[2]
Unterbegriffe:
- velar, uvular
Beispiele:
- Er sprach sehr guttural.
- Die Laute , , und das am Zäpfchen gebildete (= uvulare) gehören zu den gutturalen Lauten im Deutschen.
Charakteristische Wortkombinationen:
- eine gutturale Aussprache
Wortbildungen:
- Guttural
Übersetzungen
allgemein: kehlig; die Kehle betreffend
- Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „guttural“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „guttural“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „guttural“
- Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „guttural“ auf wissen.de
- Wahrig Fremdwörterlexikon „guttural“ auf wissen.de
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „guttural“
- Duden online „guttural“
- Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0
- Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 6. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-05506-7 , Seite 736.
- Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das Fremdwörterbuch. In: Der Duden in zwölf Bänden. 10., aktualisierte Auflage. Band 5, Dudenverlag, Mannheim/Zürich 2010, ISBN 978-3-411-04060-5, DNB 1007274220 , Seite 400.
Quellen:
- ↑ nach Otto von Essen: Allgemeine und angewandte Phonetik. 5. Auflage. Akademie, Berlin 1979 , Seite 75.
- ↑ Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 6. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-05506-7 , Seite 736.