gynäphil

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gynäphil (Deutsch)

Positiv Komparativ Superlativ
gynäphil
Alle weiteren Formen: Flexion:gynäphil

Worttrennung:

gy·nä·phil, keine Steigerung

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild gynäphil (Info)
Reime: -iːl

Bedeutungen:

sexuelle, erotische Neigung zu Frauen habend

Synonyme:

gynophil, gynäkophil

Gegenwörter:

androphil

Beispiele:

„Hinsichtlich der Verlaufsformen und Subtypen sind neben dem biologischen Geschlecht die sexuelle Orientierung (auf Männer orientiert = androphil, auf Frauen orientiert = gynäphil) und der Zeitpunkt des Einsetzens der Geschlechtsidentitätsproblematik (early onset versus late onset) wichtige Kriterien.“[1]
„Ob die Transsexuellen androphil (T1, T6), gynäphil (T2, T3, T5) oder gynandrophil (T4) waren, stand in keinem Zusammenhang mit der BSTc-Neuronenzahl.“[2]
„Sie_er sah keine Möglichkeit, als gynäphiler Zwitter zu existieren.“[3]
„Bei der zweiten Gruppe manifestiert sich der Wunsch nach weiblicher Geschlechtszugehörigkeit später, sie sind sexuell vorwiegend auf Frauen (gynäphil) oder auf die eigene weibliche Person (autogynäphil) orientiert.“[4]
„Für die Gesamtgruppe der Patienten haben sich diese Annahmen nur teilweise bestätigen lassen, was in erster Linie darauf zurückzuführen ist, dass die gynäphilen Männer ein Ergebnisprofil aufweisen, das in allen wesentlichen Kategorien des PFT im Normbereich liegt.“[5]

Übersetzungen

Quellen:

  1. Walter Krause, Wolfgang Weidner, Herbert Sperling, Thorsten Diemer: Andrologie. Krankheiten der männlichen Geschlechtsorgane. Thieme, Stuttgart 2011 (Zitiert nach Google Books)
  2. Gerhard Schreiber: Das Geschlecht in mir. Neurowissenschaftliche, lebensweltliche und theologische Beiträge zu Transsexualität. de Gruyter, Berlin/Boston 2019 (Zitiert nach Google Books)
  3. Katinka Schweizer, Fabian Vogler: Die Schönheiten des Geschlechts. Intersex im Dialog. Campus, Frankfurt/New York 2018 (Zitiert nach Google Books)
  4. Hans-Jürgen Möller, Gerd Laux, Hans-Peter Kapfhammer: Psychiatrie, Psychosomatik, Psychotherapie. Springer, Berlin/Heidelberg 2011 (Zitiert nach Google Books)
  5. Uwe Hartmann, Hinnerk Becker: Störungen der Geschlechtsidentität. Ursachen, Verlauf, Therapie. Springer, Wien/New York 2002 (Zitiert nach Google Books)