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Worttrennung:
- ero·tisch,Komparativ: ero·ti·scher, Superlativ: ero·tischs·ten
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: erotisch (Info)
- Reime: -oːtɪʃ
Bedeutungen:
- die sinnliche Liebe betreffend
Herkunft:
- im 18. Jahrhundert von französisch érotique → fr entlehnt,[1] dieses von griechisch ἐρωτικός (erōtikos☆) → grc „die Liebe betreffend“ zu ἔρως (erōs☆) → grc „Liebe“[2]
Synonyme:
- sinnlich, verführerisch
Gegenwörter:
- unerotisch
Unterbegriffe:
- homoerotisch
Beispiele:
- Der Film wirkt eher primitiv als erotisch.
- „Der Beischlaf gilt als Analogie zu dieser göttlichen Vereinigung. Er wurde oft in Tempeln vollzogen, an deren Wänden erotische Skulpturen Anschauungsmaterial dafür bieten.“[3]
Charakteristische Wortkombinationen:
- erotische Beziehung, erotische Ausstrahlung, erotisches Verhältnis, erotischer Traum
Wortbildungen:
- Erotik, erotisieren, Erotismus, Erotizismus
Übersetzungen
die sinnliche Liebe betreffend
- Wikipedia-Artikel „erotisch“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „erotisch“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „erotisch“
- Duden online „erotisch“
Quellen:
- ↑ Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017472-4 , Stichwort: „erotisch“, Seite 256.
- ↑ Duden online „erotisch“
Wilhelm Pape, bearbeitet von Max Sengebusch: Handwörterbuch der griechischen Sprache. Griechisch-deutsches Handwörterbuch. Band 1: Α–Κ, Band 2: Λ–Ω. 3. Auflage, 6. Abdruck, Vieweg & Sohn, Braunschweig 1914. Stichwort „ἐρωτικός“.
Wilhelm Pape, bearbeitet von Max Sengebusch: Handwörterbuch der griechischen Sprache. Griechisch-deutsches Handwörterbuch. Band 1: Α–Κ, Band 2: Λ–Ω. 3. Auflage, 6. Abdruck, Vieweg & Sohn, Braunschweig 1914. Stichwort „ἔρως“.
- ↑ Dietmar Rothermund: Geschichte Indiens. Vom Mittelalter bis zur Gegenwart. 3. Auflage. C.H.Beck, München 2010, ISBN 978-3-406-47994-6, Seite 24 .