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Das färöische Wort ist urverwandt mit deutschen Wörtern wie „verhüllen“ und „Hölle“ und geht zurück auf indogermanisch*kel- „verhüllen“. Daraus entwickelte sich germanisch*haljō „Hölle“ (?) und altnordischhel „Totenreich, Todesgöttin“. Altnordisch hulda „Bedeckung, Schleier, Heimlichkeit“ ist eine Ableitung hiervon, vergleiche auch anord. huld „Hexe“. Eine hulda ist ein meist unsichtbarer Geist im färöischen Volksglauben (teilweise noch heute), der die Fähigkeit besitzt, Dinge zu verbergen, die direkt vor einem liegen. Ist eine hulda sichtbar, dann stets in grauem Gewand.
Der Name der auf den Färöern im Sommer sehr häufigen Motte Hepialus humuli leitet sich von der unter beschriebenen Vorstellung ab.