Fee

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Fee (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ die Fee die Feen
Genitiv der Fee der Feen
Dativ der Fee den Feen
Akkusativ die Fee die Feen
Fee auf einem Gemälde von John Bauer

Worttrennung:

Fee, Plural: Fe·en

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Fee (Info)
Reime: -eː

Bedeutungen:

Mythologie, Märchen: schöne, meist gute, liebe weibliche Märchengestalt

Herkunft:

im 18. Jahrhundert von französisch fée → fr entlehnt, das auf lateinisch Fāta → la „Schicksalsgöttin“ zurückgeht[1]

Synonyme:

Elfe

Männliche Wortformen:

Feerich

Oberbegriffe:

Märchenfigur, Märchengestalt, Märchenwesen

Unterbegriffe:

Glücksfee, Märchenfee, Waldfee, Zahnfee, Zauberfee; übertragen: Bettenfee, Küchenfee, Lottofee, Putzfee

Beispiele:

Im Wald erschien ihm eine gute Fee und gewährte ihm drei Wünsche.
„Elfen und Feen besuchen die Oberwelt und einige Menschen die Unterwelt.“[2]
„Ich hatte noch nicht angefangen zu essen, da vernahm ich in der Quelle ein Plätschern, die Fee trat hervor und bespritzte mich lachend mit Wasser.“[3]
„Eine Peri ist die orientalische Schwester unserer Feen.“[4]
„Die Feen drehten sich zu den Klängen einer Flöte, ihre Arme verwandelten sich in Schmetterlingsflügel, sie tauschten ihre Plätze, wieder und wieder, Wunderkerzen sprühten Funken in ihrer rechten Hand.“[5]

Charakteristische Wortkombinationen:

gute, böse Fee

Wortbildungen:

feenhaft, Feenmärchen

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Fee
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Fee
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalFee
The Free Dictionary „Fee

Quellen:

  1. Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742, Stichwort: „Fee“, Seite 281.
  2. Ulrike Peters: Kelten. Ein Schnellkurs. DuMont, Köln 2011, ISBN 978-3-8321-9319-5, Seite 138.
  3. Jan Graf Potocki: Die Handschrift von Saragossa oder Die Abenteuer in der Sierra Morena. Roman. Gerd Haffmans bei Zweitausendeins, Frankfurt/Main 2003, Seite 815. Übersetzung von 1962 des teils französischen (1805-14), teils polnischen Originals (1847).
  4. Helge Timmerberg: Die Märchentante, der Sultan, mein Harem und ich. Piper, München 2015, ISBN 978-3-492-40582-9, Zitat Seite 59.
  5. Karin Kalisa: Sungs Laden. Roman. Droemer, München 2017, ISBN 978-3-426-30566-9, Seite 233.

Ähnliche Wörter (Deutsch):

ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: Weh, weh
Homophone: Feh