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Feerich wissen müssen. Die Definition des Wortes
Feerich wird Ihnen helfen, beim Sprechen oder Schreiben Ihrer Texte präziser und korrekter zu sein. Wenn Sie die Definition von
Feerich und die anderer Wörter kennen, bereichern Sie Ihren Wortschatz und verfügen über mehr und bessere sprachliche Mittel.
Worttrennung:
- Fe·e·rich, Plural: Fe·e·ri·che
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: —
Bedeutungen:
- Märchen, selten: schöne, meist gute, liebe männliche Märchengestalt
Herkunft:
- Ableitung (Motion, Movierung) des Maskulinums aus der weiblichen Form Fee mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -erich
Weibliche Wortformen:
- Fee
Oberbegriffe:
- Märchenfigur, Märchengestalt, Märchenwesen
Beispiele:
- „Er löste sich in rosa Glitzerstaub auf und Nathaniel schnaubte. Immerhin hatte der Feerich recht damit behalten, dass er die Prinzessin treffen würde.“[1]
- „Wenn der Leser bisher an weibliche Feen, nicht an männliche Feeriche geglaubt hat, so ist das seine eigene Schuld, oder – ein Autor hat das Recht, gegen seine Leser grob zu sein, da jedenfalls der animus iniuriandi fehlt – seine eigene Dummheit.“[2]
- „Nur wenige Feen und Feeriche waren noch unterwegs und tanzten engelgleich durch die Äste.“[3]
- „Wer sagt, dass es keine Feeriche gibt, hat einfach zu wenig Fantasie!“[4]
- „Bin ich wirklich um die halbe Welt gefahren, um am sinnlosen Geschwafel eines Feerichs zu scheitern?“[5]
- „Er hatte statt ‚ich bin dein Feerich‘ ‚ich bin dein Fähnrich‘ verstanden und ihn gleich in die Küche gejagt.“[6]
- „Aufgedeckt! Die Zahnfee ist in Wirklichkeit ein Feerich!!“[7]
- „Es war Shay, ein Feerich mit dunkelbraunem, verwuscheltem Haar und dem beständigen Schatten eines Dreitagebartes.“[8]
Übersetzungen
schöne, meist gute, liebe männliche Märchengestalt
Quellen:
- ↑ B. E. Pfeiffer: Aschenglitzer. Kein Herzenswunsch ohne Feerich. Sternensand, 2019, ISBN 978-3-03896-048-5 (Zitiert nach Google Books)
- ↑ Die Neumanns-Insel. Oder: Eine gute Bescheerung. In: Humoristisch-satyrischer Volks-Kalender des Kladderadatsch für 1865. Hofmann & Comp., Seite 65 (Zitiert nach Google Books)
- ↑ Eckbert Aust: Das Tor der Illusion. Fantasy. Engelsdorfer, 2013, ISBN 978-3-95488-950-1 (Zitiert nach Google Books)
- ↑ Romina Brunner: Warum Schubladen-Denken unseren Kindern schadet. In: Schweizer Illustrierte. 19. Juni 2020, abgerufen am 21. April 2024.
- ↑ Claudia Toman: Goldprinz. Roman. Knaur, 2014, ISBN 978-3-42642-724-8 (Zitiert nach Google Books)
- ↑ Michael Stradal: Heiteres um Advent und Weihnachten. Ein Lesebuch für stille Stunden. 2023, ISBN 978-3-7578-2663-5, Seite 172 (Zitiert nach Google Books)
- ↑ Aufgedeckt! Die Zahnfee ist in Wirklichkeit ein Feerich! In: makketing – der Blog. 14. September 2016, abgerufen am 21. April 2024.
- ↑ Clara Winter: Die Zweite Fee. 2022 (Zitiert nach amanzon.de (Leseprobe))