Hallo, Sie haben hier nach der Bedeutung des Wortes
i wo gesucht. In DICTIOUS findest du nicht nur alle Wörterbuchbedeutungen des Wortes
i wo, sondern erfährst auch etwas über seine Etymologie, seine Eigenschaften und wie man
i wo in der Einzahl und Mehrzahl ausspricht. Hier finden Sie alles, was Sie über das Wort
i wo wissen müssen. Die Definition des Wortes
i wo wird Ihnen helfen, beim Sprechen oder Schreiben Ihrer Texte präziser und korrekter zu sein. Wenn Sie die Definition von
i wo und die anderer Wörter kennen, bereichern Sie Ihren Wortschatz und verfügen über mehr und bessere sprachliche Mittel.
Worttrennung:
- i wo
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: i wo! (Info)
- Reime: -oː
Bedeutungen:
- umgangssprachlich: keineswegs, aber nein, nicht im Geringsten
- drückt aus, dass ein Sprecher die Aussage eines anderen herunterspielt
- drückt aus, dass ein Sprecher die Aussage eines anderen für völlig falsch erklärt
Synonyme:
- ach was, aber wo, ach wo, i woher, keineswegs, nein, papperlapapp
Beispiele:
- „I wo, so schlimm wird's sicher nicht kommen!“
- „»Er ist eigentlich lange geblieben«, sagte Polzin, während er sich wieder an den Webstuhl setzte. »Wie war es denn?« -- »Gar nichts war es. Und wird auch nichts.« -- »I wo«, sagte Polzin. »Es wird schon werden. Alles muß doch Zeit und Weile haben. Aber du denkst immer…«“[1]
- „Deine Mannschaft steht doch kurz vor der Auflösung, oder?“ -- „I wo! Wir legen jetzt erst richtig los!“
- „»Es war überhaupt eine verflixte Nacht,« nahm der Rosselenker wieder das Wort. »Ich hatte mit meiner Alten auch Krach, ich fand nämlich heute früh den Hut von Ihrem Herrn Gemahl.« -- »Im Wagen?« -- »I wo, im Bette meiner Frau.« -- »Im Bette Ihrer Frau!« schrie Frau Gänseklein entsetzt und krallte ihre Finger.“[2]
Übersetzungen
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „wo“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „i+wo“
- Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Redewendungen. Wörterbuch der deutschen Idiomatik. In: Der Duden in zwölf Bänden. 2., neu bearbeitete und aktualisierte Auflage. Band 11, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2002, ISBN 3-411-04112-9 , Seite 875
Quellen:
- ↑ Theodor Fontane → WP: Stine. In: Projekt Gutenberg-DE. Achtes Kapitel (URL) .
- ↑ Adolf Stoltze → WP: Das Kaiseressen. In: Projekt Gutenberg-DE. (URL) .