karieren

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karieren (Deutsch)

Person Wortform
Präsens ich kariere
du karierst
er, sie, es kariert
Präteritum ich karierte
Konjunktiv II ich karierte
Imperativ Singular karier!
kariere!
Plural kariert!
Perfekt Partizip II Hilfsverb
kariert haben
Alle weiteren Formen: Flexion:karieren

Worttrennung:

ka·rie·ren, Präteritum: ka·rier·te, Partizip II: ka·riert

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele:
Reime: -iːʁən

Bedeutungen:

mit einem Muster/einer Struktur aus kleinen Quadraten versehen
veraltet: keine Nahrung zu sich nehmen (dürfen)

Beispiele:

„Nimm mich bei den Ohren, stell mich in eine Ecke, wie einen schlechten Schüler, laß mich auf Erbsen knien und den Sekt an deiner vollen Tafel karieren, – aber gib mir keinen Korb auf immer.“[1]
„In dem Bericht eines andern Karlsschüler, Heinr. Pfaffs, heißt es: ‚Die Strafen, welche die strenge Disziplin aufrecht zu erhalten hatten, bestanden in , Karieren und der Rute. Beim Karieren mußte der Verurteilte, an seinem Tische stehend, mit trocknem Munde zusehen, das sogenannte Billet, auf welchem sein Vergehen geschrieben stand, im Knopfloch tragend.‘“[2]

Übersetzungen

Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „karieren
Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „karieren
Duden online „karieren
Meyers Großes Konversationslexikon. Ein Nachschlagewerk des allgemeinen Wissens. Sechste, gänzlich neubearbeitete und vermehrte Auflage. Bibliographisches Institut, Leipzig/Wien 1905–1909, Stichwort „Karieren“ (Wörterbuchnetz), „Karieren“ (Zeno.org)
Brockhaus’ Kleines Konversations-Lexikon (5. Auflage 1911) „Karieren
Gustav Körting: Taschenwörterbuch der deutschen Sprache. Teil I Etymologisches Lehn- und Fremdwörterbuch, Langenscheidt, Berlin-Schöneberg 1910, Seite 102 (Zu lesen bei Google Books).

Quellen:

  1. Wikisource: Otto Julius Bierbaum: Aschermittwoch, Albert Langen, München 1904
  2. C Hepp: Schillers Leben und Dichten. Bibliographisches Institut, Leipzig 1885, Seite 42 (Zitiert nach Google Books).

Ähnliche Wörter (Deutsch):

Anagramme: Kairener