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Worttrennung:
- ka·rie·ren, Präteritum: ka·rier·te, Partizip II: ka·riert
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: karieren (Info)
- Reime: -iːʁən
Bedeutungen:
- mit einem Muster/einer Struktur aus kleinen Quadraten versehen
- veraltet: keine Nahrung zu sich nehmen (dürfen)
Beispiele:
- „Nimm mich bei den Ohren, stell mich in eine Ecke, wie einen schlechten Schüler, laß mich auf Erbsen knien und den Sekt an deiner vollen Tafel karieren, – aber gib mir keinen Korb auf immer.“[1]
- „In dem Bericht eines andern Karlsschüler, Heinr. Pfaffs, heißt es: ‚Die Strafen, welche die strenge Disziplin aufrecht zu erhalten hatten, bestanden in , Karieren und der Rute. Beim Karieren mußte der Verurteilte, an seinem Tische stehend, mit trocknem Munde zusehen, das sogenannte Billet, auf welchem sein Vergehen geschrieben stand, im Knopfloch tragend.‘“[2]
Übersetzungen
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „karieren“
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „karieren“
- Duden online „karieren“
- Meyers Großes Konversationslexikon. Ein Nachschlagewerk des allgemeinen Wissens. Sechste, gänzlich neubearbeitete und vermehrte Auflage. Bibliographisches Institut, Leipzig/Wien 1905–1909 , Stichwort „Karieren“ (Wörterbuchnetz), „Karieren“ (Zeno.org)
- Brockhaus’ Kleines Konversations-Lexikon (5. Auflage 1911) „Karieren“
- Gustav Körting: Taschenwörterbuch der deutschen Sprache. Teil I Etymologisches Lehn- und Fremdwörterbuch, Langenscheidt, Berlin-Schöneberg 1910, Seite 102 (Zu lesen bei Google Books) .
Quellen: