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Worttrennung:
- keusch, Komparativ: keu·scher, Superlativ: am keu·sches·ten, am keuschs·ten
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele:
keusch (Info)
- Reime: -ɔɪ̯ʃ
Bedeutungen:
- sexuell enthaltsam
- bestimmten moralischen Bedingungen entsprechend
Herkunft:
- aus dem althochdeutschen kūski über das mittelhochdeutsche kiusch(e) entlehnt; seit dem Anfang seiner Nachweisbarkeit ein ethischer Begriff, originär mit größerem Bedeutungsspektrum (schamhaft, sanftmütig, tugendhaft und andere); ursprünglich wohl aus dem lateinischen conscius (in der Bedeutung von beherrscht, den sittlichen Normen oder der christlichen Lehre entsprechend) entlehnt[1]
Synonyme:
- jungfräulich, sexuell enthaltsam, unberührt
- rein, schamhaft, sittlich, züchtig
Gegenwörter:
- unkeusch, unzüchtig
- unmoralisch, verdorben
Oberbegriffe:
- gesittet
Beispiele:
- Katholische Priester sollen ein keusches Leben führen.
- „Und Zweifel mich ergriff: - sind das die keuschen, Die blumenkeuschen Lippen von Maria?“[2]
Wortbildungen:
- Keuschheit, Keuschlamm
Übersetzungen
bestimmten moralischen Bedingungen entsprechend
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „keusch“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „keusch“
- The Free Dictionary „keusch“
Quellen: