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Worttrennung:
- klet·zeln, Präteritum: klet·zel·te, Partizip II: ge·klet·zelt
Aussprache:
- IPA: ,
- Hörbeispiele: —
- Reime: -ɛt͡sl̩n, -eːt͡sl̩n
Bedeutungen:
- umgangssprachlich; besonders österreichisch: mit den Fingern herunterkratzen
Sinnverwandte Wörter:
- abpulen, abzupfen
Oberbegriffe:
- kratzen
Beispiele:
- „Wem es zu mühsam ist, seine einjährigen Kletterpflanzen im Herbst von der Rankhilfe zu kletzeln, dem seien als Alternative zu Holz- oder Metallgerüsten Seile aus Hanf oder Kokos empfohlen.“[1]
- „Ein handtellergroßes Dingsbums wird in eine doppelte Schicht Klarsichtplastik gestopft – und diese Hülle dann so verschlossen, dass man sie ohne Einsatz von Bergescheren und Chirurgenbesteck unter Garantie nicht mehr aufbekommt: Knicken, reissen, ziehen, drehen, kletzeln? Alles sinnlos.“[2]
Übersetzungen
- Duden online „kletzeln“
- ÖBV im Auftrag des Bundesministeriums für Bildung (Herausgeber): Österreichisches Wörterbuch. Vollständige Ausgabe mit dem amtlichen Regelwerk. 43. Auflage. ÖBV, Wien 2016, ISBN 978-3-209-08514-6 (Bearbeitung: Magdalena Eybl et al.; Red.: Christiane M. Pabst, Herbert Fussy, Ulrike Steiner) , Seite 391.
Quellen: