koalitionstreu
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koalitionstreu (Deutsch)
| Positiv | Komparativ | Superlativ | ||
|---|---|---|---|---|
| koalitionstreu | koalitionstreuer | am koalitionstreusten am koalitionstreuesten | ||
| Alle weiteren Formen: Flexion:koalitionstreu | ||||
Worttrennung:
- ko·a·li·ti·ons·treu, Komparativ: ko·a·li·ti·ons·treu·er, Superlativ: am ko·a·li·ti·ons·treus·ten, am ko·a·li·ti·ons·treu·es·ten
Aussprache:
Bedeutungen:
- einer Koalition treu bleibend, sich an Absprachen mit einem Koalitionspartner haltend, sich an ein Koalitionsvertrag haltend
Herkunft:
- Determinativkompositum aus dem Substantiv Koalition und dem Adjektiv treu mit dem Fugenelement -s
Beispiele:
- „Nach außen geben sich die Genossen auch besonders koalitionstreu.“[1]
- „Franz Müntefering, einst der starke Mann der SPD, ging nach dem Geschmack vieler Parteifreunde erst zu sehr in seiner neuen Rolle als koalitionstreuer Minister und Vizekanzler auf.“[2]
- „Thomas Hacker betonte auf Anfrage unserer Zeitung, dass sich die Liberalen in der Vergangenheit stets koalitionstreu verhalten hätten.“[3]
Übersetzungen
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „koalitionstreu“
Quellen:
- ↑ Finanzkrise in der Hauptstadt: "Das Ende des alten Berlin". In: Spiegel Online. 26. Mai 2001, ISSN 0038-7452 (URL, abgerufen am 11. Februar 2013).
- ↑ Tina Hildebrandt: Enteignet Glos!. In: Zeit Online. 2. Februar 2006, ISSN 0044-2070 (URL, abgerufen am 11. Februar 2013).
- ↑ Uli Bachmeier: FDP bleibt bei Studiengebühren hart. In: Augsburger Allgemeine. 30. Januar 2013, abgerufen am 11. Februar 2013.