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kriegsdienstverwendungsfähig (Deutsch)
Worttrennung:
- kriegs·dienst·ver·wen·dungs·fä·hig, keine Steigerung
Aussprache:
- IPA: ,
- Hörbeispiele: kriegsdienstverwendungsfähig (Info), kriegsdienstverwendungsfähig (Info)
Bedeutungen:
- veraltet: dazu geeignet, in einem militärischen Konflikt (Krieg) eingesetzt zu werden
Abkürzungen:
- k. v., kv
Herkunft:
- Zusammensetzung aus dem Substantiv Kriegsdienst und dem Adjektiv verwendungsfähig
Synonyme:
- waffenfähig, wehrdiensttauglich, wehrfähig
Gegenwörter:
- wehrdienstuntauglich
Beispiele:
- „Mein Vater, als Einäugiger nicht kriegsdienstverwendungsfähig, wurde zum Leiter eines Luftschutztrupps, ich mit meinen elf Jahren zu dessen Melder ernannt.“[1]
- „Bei seinem ersten Einsatz als Fallschirmjäger verletzt er sich, gilt danach als ‚nicht kriegsdienstverwendungsfähig‘.“[2]
- „Ca. 2,4 Millionen Männer, davon etwa die Hälfte kriegsdienstverwendungsfähig, standen zwar noch in der Heimat, als Facharbeiter waren sie aber unabkömmlich.“[3]
- „Die harmlose Kuckucksuhr kommt aus Deutschland; Schweizer Tüftler dagegen ersannen das durchaus kriegsdienstverwendungsfähige Chronometer.“[4]
- „Zuletzt wurde Ginster als k. v. anerkannt, eine Abkürzung, die kriegsdienstverwendungsfähig bedeutete; obwohl er sich im Lauf der Jahre nicht im geringsten verändert hatte.“[5]
Übersetzungen
Quellen:
- ↑ Claus Ulrich Wiesner → WP: Machs gut Schneewittchen. Zehn Geschichten aus der Kinderzeit. EDITION digital, Pinnow 2013, ISBN 978-3-86394-418-6, Seite 181, DNB 1088325505 (Zitiert nach Google Books, abgerufen am 28. August 2017) .
- ↑ Kim-Sarah Mojecki: Max Schmeling boxte sich durch sein Leben. In: Berliner Zeitung Online. 2. Februar 2016, ISSN 0947-174X (URL, abgerufen am 28. August 2017) .
- ↑ Michael Epkenhans → WP: Der Erste Weltkrieg 1914–1918. Verlag Ferdinand Schöningh, Paderborn 2015, ISBN 978-3-8252-4085-1, Seite 210, DNB 1044661895 (Zitiert nach Google Books, abgerufen am 28. August 2017) .
- ↑ Zeitlese. In: Zeit Online. 3. Mai 1991, ISSN 0044-2070 (URL, abgerufen am 28. August 2017) .
- ↑ Siegfried Kracauer → WP: Ginster. Suhrkamp Verlag, Berlin 2013, ISBN 978-3-518-73088-1, DNB 1047394006 (Zitiert nach Google Books, abgerufen am 28. August 2017) .