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Worttrennung:
- lis·peln, Präteritum: lis·pel·te, Partizip II: ge·lis·pelt
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: lispeln (Info)
- Reime: -ɪspl̩n
Bedeutungen:
- so sprechen, dass die Zunge die Schneidezähne berührt und viele zischende Laute entstehen
- sehr leise, kaum hörbar reden
- dichterisch, bildlich: leise rauschen, wispern
Synonyme:
- zuzeln
- wispern
Beispiele:
- Hör auf, so zu lispeln!
- Er lispelte mir heimliche Anweisungen zu.
- Es ist herrlich, im Sommer zu horchen, wie der See lispelt.
- Es schwebet nun in unbestimmten Tönen
Mein lispelnd Lied, der Äolsharfe gleich,[1]
Wortbildungen:
- Gelispel, Lispelei, Lispeln, zulispeln
Übersetzungen
sehr leise, kaum hörbar reden
dichterisch, bildlich: leise rauschen, wispern
- Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „lispeln“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „lispeln“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „lispeln“
- The Free Dictionary „lispeln“
Quellen:
- ↑ Faust, Der Tragödie erster Teil, Johann Wolfgang von Goethe, Vers 27–28, Herausgegeben und kommentiert von Erich Trunz, München: Beck 1999