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die Zunge lösen, endlich anfangen zu reden[1]; das Zungenband lösen[2]; etwas entfernen, das jemanden daran hindert zu sprechen, damit dieser das Recht oder den Wunsch hat, sich zu äußern[3]; das Schweigen brechen; wörtlich: „das Band der Zunge lösen“
Herkunft:
In vielen Redewendungen steht „band→ sv“, das „Band“ für etwas Hemmendes, Fesselndes, Zurückhaltendes, so auch in lossa tungans band.[4] Dieses Band können zum Beispiel auch rechtliche oder moralische Verpflichtungen sein.[5] In diesem Ausdruck hat das Band allerdings auch einen Bezug zum anatomischen Band, dem Zungenband unter der Zunge. Früher gab es im Volksglauben die Vorstellung, dass man zum Beispiel einem Raben erst das Sprechen würde beibringen können, wenn man ihm vorher das Zungenband durchgetrennt hätte.[3]
↑Hans Schottmann, Rikke Petersson: Wörterbuch der schwedischen Phraseologie in Sachgruppen. LIT Verlag, Münster 2004, ISBN 3-8258-7957-7, Seite 173
↑Carl Auerbach: Svensk-tysk ordbok (Schwedisch-deutsches Wörterbuch). 3. Auflage. Norstedts, Stockholm 1920 (1529 Seiten, digitalisiert), band, Seite 100
↑ 3,03,1Übersetzung aus Svenska Akademiens Ordbok „band“
↑Übersetzung aus Norstedt (Herausgeber): Norstedts svenska ordbok. 1. Auflage. Språkdata och Norstedts Akademiska Förlag, 2003, ISBN 91-7227-407-7 "band", Seite 63
↑Übersetzung aus Anders Fredrik Dalin: Ordbok öfver svenska språket. A.F. Dalin, Stockholm 1850–1853 (digitalisiert), „band“.