maiumen

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maiumen (Deutsch)

Person Wortform
Präsens ich
du
es maiumt
Präteritum es maiumte
Konjunktiv II es maiumte
Imperativ Singular
Plural
Perfekt Partizip II Hilfsverb
maiumt haben
Alle weiteren Formen: Flexion:maiumen

Worttrennung:

ma·i·u·men, Präteritum: ma·i·um·te, Partizip II: ma·i·umt

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild maiumen (Info)

Bedeutungen:

sächsisch, in und um Halle (Saale): intransitiv, unpersönlich: regnen

Herkunft:

Verbalisierung des Substantivs »Maium« durch Suffigierung von -en

Synonyme:

maimeln

Beispiele:

„Wer schackert uff sei Zoßchen noche? / Wo's Nacht is, s maiumt, ooch Blasjus feift doche? / Es is dr Altlatz mit sei Schräppchen! / Na, bei dän Klapsmann, da piepts wo e Häppchen!“[1]

Übersetzungen

Gunter Bergmann: Kleines sächsisches Wörterbuch. Beck, München 1987, ISBN 3-406-31407-4 (Lizenzausgabe des VEB Bibliographisches Institut, Leipzig 1986), Stichwort »Maium«, Seite 119.

Quellen:

  1. Mundartverein Halle/S. “De Schnatzjer” e.V., bearbeitet von Reinhold Hoyer: Dr Erlkeenich, frei nach J. W. Goethe. Abgerufen am 19. April 2011.

Ähnliche Wörter (Deutsch):

ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: miauen