nebenwirkungsfrei

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nebenwirkungsfrei (Deutsch)

Positiv Komparativ Superlativ
nebenwirkungsfrei nebenwirkungsfreier am nebenwirkungsfreiesten
Alle weiteren Formen: Flexion:nebenwirkungsfrei

Anmerkung:

Die Steigerung ist sehr selten, lässt sich aber vereinzelt nachweisen.

Worttrennung:

ne·ben·wir·kungs·frei, Komparativ: ne·ben·wir·kungs·frei·er, Superlativ: am ne·ben·wir·kungs·frei·es·ten

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild nebenwirkungsfrei (Info), Lautsprecherbild nebenwirkungsfrei (Info)

Bedeutungen:

in Bezug auf medizinische Behandlungen oder Medikamente: keine unerwünschten Effekte verursachend; frei von Nebenwirkungen

Herkunft:

Determinativkompositum aus dem Substantiv Nebenwirkung und Adjektiv frei sowie dem Fugenelement -s

Sinnverwandte Wörter:

nebenwirkungsarm

Gegenwörter:

nebenwirkungsreich

Beispiele:

„Wenn sie dabei tatsächlich Menschen helfen und Arteriosklerose nebenwirkungsfrei bekämpfen würde, hätte ich auch überhaupt nichts dagegen.“[1]
„Von einer Selbstmedikation rate ich generell ab, auch wenn es sich um Nahrungsergänzungsmittel handelt, die scheinbar nebenwirkungsfrei sind.“[2]
„Bei der Homöopathie (als Reiz- und Regulationstherapie) wird mit Hilfe des passenden Arzneimittels im Körper ein Reiz erzeugt, der die Selbstheilungskräfte nebenwirkungsfrei aktivieren soll.“[3]
„So natürlich und nebenwirkungsfrei die Änderung des Lebensstils auch ist, sie verlangt nicht nur Ihre Motivation, sondern auch eine ordentliche Portion Durchhaltevermögen.“[4]
„Sollte dein Baby unter Verstopfung leiden, kannst du es nebenwirkungsfrei und schnell wirksam mit Magnesium behandeln.“[5]
„Die Heilung erfolgt – wie bei jeder naturheilkundlichen Behandlung – meist nicht ‚von heute auf morgen‘, sondern nebenwirkungsfrei und schrittweise.“[6]
„Obendrein sei die Therapie praktisch nebenwirkungsfrei.“[7]
„Diese sollen nicht nur helfen, die Heilungsaussichten zu verbessern, sondern auch komplikationslosere und nebenwirkungsfreieren Maßnahmen ermöglichen, die auch die Lebensqualität während der Behandlung steigern.“[8]
„Zur Zeit halten wir die Therapie des Herpes zoster mit proteolytischen Enzymen für die wirkungsvollste, nebenwirkungsfreieste und optimale Therapie.“[9]
„Der sicherste, beste und nebenwirkungsfreieste Schutz vor Malaria ist das Vermeiden des Moskitostiches.“[10]

Übersetzungen

Wikipedia-Suchergebnisse für „nebenwirkungsfrei
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „nebenwirkungsfrei“ (Korpusbelege)
Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „nebenwirkungsfrei
Uni Leipzig: Wortschatz-Portalnebenwirkungsfrei
PONS – Deutsche Rechtschreibung „nebenwirkungsfrei

Quellen:

  1. Krystian Manthey: Wa(h)re Gesundheit. J. Kamphausen Verlag, 2021, ISBN 978-3-9588354-4-3, Seite 171 (Zitiert nach Google Books)
  2. Peter Weber: Essen ist Medizin!. 2020, ISBN 978-3-7526-5509-4, Seite 113 (Zitiert nach Google Books)
  3. Gottfried Nitze: Taschenlexikon Beihilferecht Ausgabe 2021. Walhalla Fachverlag, 2020, ISBN 978-3-8029-5236-4, Seite 482 (Zitiert nach Google Books)
  4. Doris Fritzsche, Cora Wetzstein: Das große Diabetes-Kochbuch. GRÄFE UND UNZER Verlag GmbH, 2020, ISBN 978-3-8338-7554-0, Seite 11 (Zitiert nach Google Books)
  5. Kathrin Dreusicke: Vitamine und Mineralstoffe. BoD – Books on Demand, 2020, ISBN 978-3-7504-6230-4, Seite 16 (Zitiert nach Google Books)
  6. Jo Achner: Tropische Heilpflanzen. BoD – Books on Demand, 2020, ISBN 978-3-7526-1427-5, Seite 41 (Zitiert nach Google Books)
  7. Martin Hock: Kleine Sache, große Hoffnungen. In: FAZ.NET. 25. November 2009 (URL, abgerufen am 9. Juli 2021).
  8. Helmut Gadner, Gerhard Gaedicke, Charlotte Niemeyer, Jörg Ritter: Pädiatrische Hämatologie und Onkologie. Springer-Verlag, 2005, ISBN 978-3-540-29036-0, Seite 451 (Zitiert nach Google Books)
  9. Winfried Miller: Enzyme. W. Zuckschwerdt Verlag, 2020, ISBN 978-3-86371-313-3, Seite 91 (Zitiert nach Google Books)
  10. Eckhard Müller-Sacks: Ärztlicher Ratgeber für Auslandsaufenthalte. Springer-Verlag, 2013, ISBN 978-3-662-01049-5, Seite 159 (Zitiert nach Google Books)