nimmermehr

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nimmermehr (Deutsch)

Worttrennung:

nim·mer·mehr

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild nimmermehr (Info)

Bedeutungen:

veraltend: niemals mehr (wieder)

Herkunft:

Das Adverb nimmermehr geht auf die mittelhochdeutschen Formen niemer mēre und nimmer mēr zurück, die dann zu niemermēr, niemermē und nimmermēre zusammengerückt wurden.[1]

Gegenwörter:

einmal

Beispiele:

„Der König aber sprach: ‚Du bist meine liebe Braut, und wir scheiden nimmermehr voneinander.‘ “[2]

Sprichwörter:

was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmermehr

Wortbildungen:

Nimmermehrtag

Übersetzungen

The Free Dictionary „nimmermehr
Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „nimmermehr
Johann Christoph Adelung: Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart mit beständiger Vergleichung der übrigen Mundarten, besonders aber der oberdeutschen. Zweyte, vermehrte und verbesserte Ausgabe. Leipzig 1793–1801 „nimmermehr
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „nimmermehr
Uni Leipzig: Wortschatz-Portalnimmermehr
Duden online „nimmermehr

Quellen:

  1. Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „nimmermehr
  2. Die Kinder- und Hausmärchen der Brüder Grimm. Der KinderbuchVerlag, 2003, ISBN 978-3358000175, Seite 234 (Allerleirauh)

Ähnliche Wörter (Deutsch):

ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: niemehr