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Anmerkung:
- Die Nebenform von oolt mit kurzem o ist überwiegend im Märkisch-Brandenburgischen und im Mecklenburgischen Sprachraum verbreitet. Neben oolt auch im Nordosten Niedersachsens, im Raum Bleckede und Lüneburg[1]
- Zu den in der Tabelle rechts zweitgenannten Formen siehe[2]
- Zu olt mit langem o siehe oolt.
Alternative Schreibweisen:
- old
Worttrennung:
- olt, de ol·le, Komparativ: öl·ler, Superlativ: an’n ölls·ten
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: —
Beispiele:
- oll Lü
- alte Leute, Menschen
Alle weiteren Informationen zu diesem Begriff befinden sich im Eintrag
„oolt“.
Ergänzungen sollten daher auch nur dort vorgenommen werden.
- Ludolf Parisius: Mittelmärkisches Plattdeutsch im Grenzsaum zum Nordmärkischen aus Lunow an der Oder. 1. Auflage. Books on Demand, Norderstedt 2006?, ISBN 978-3-8334-6021-0, Seite 103, DNB 981089755 (Google Books, abgerufen am 2. Dezember 2014) „old“
- Richard Wossidlo; Hermann Teuchert, Im Auftrag der Deutschen Akademie der Wissenschaften (Herausgeber): Mecklenburgisches Wörterbuch. Akademie-Verlag, Berlin 1970, Spalte 185–189 (unveränderter Nachdruck) „olt“
- Renate Hermann-Winter: Plattdeutsch-Hochdeutsches Wörterbuch für den mecklenburgisch-vorpommerschen Sprachraum. 4., veränderte Auflage. Hinstorff Verlag, Rostock 1999, ISBN 3-356-00375-5, Seite 218 „olt, oll“
- Albert Schwarz: Vollständiges Wörterbuch zu Fritz Reuters Werken. Weichert, Berlin 1900, Seite 70 (OpenLibrary.org, abgerufen am 13. Dezember 2013) „olt“
Quellen:
- ↑ Eduard Kück; Erika Unger, Walther Niekerken (Herausgeber): Lüneburger Wörterbuch. Wortschatz der Lüneburger Heide und ihrer Randgebiete, seit 1900 zusammen mit vielen Mitarbeitern gesammelt und sprachwissenschaftlich sowie volkskundlich erläutert. Zweiter Band. I–R, Wachholtz, Neumünster 1962, Spalte 496 f., DNB 457310375 „ould“
- ↑ hintere Variante nach Parisius, Mittelmärkisches Plattdeutsch (Referenzen)
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- Holt