Hallo, Sie haben hier nach der Bedeutung des Wortes Brandenburg gesucht. In DICTIOUS findest du nicht nur alle Wörterbuchbedeutungen des Wortes Brandenburg, sondern erfährst auch etwas über seine Etymologie, seine Eigenschaften und wie man Brandenburg in der Einzahl und Mehrzahl ausspricht. Hier finden Sie alles, was Sie über das Wort Brandenburg wissen müssen. Die Definition des Wortes Brandenburg wird Ihnen helfen, beim Sprechen oder Schreiben Ihrer Texte präziser und korrekter zu sein. Wenn Sie die Definition vonBrandenburg und die anderer Wörter kennen, bereichern Sie Ihren Wortschatz und verfügen über mehr und bessere sprachliche Mittel.
Der Artikel wird gebraucht, wenn „Brandenburg“ in einer bestimmten Qualität, zu einem bestimmten Zeitpunkt oder Zeitabschnitt als Subjekt oder Objekt im Satz steht. Ansonsten, also normalerweise, wird kein Artikel verwendet.
Jüngere Deutungsversuche beziehen sich auch auf indogermanisch:brendh - quellen oder schwellen. Die Deutung geht in diesem Fall von einer Gewässerbezeichnung aus.
Gegen eine Ableitung des Namens vom Heiligen Brendan spricht der fehlende Kult um diesen Heiligen im Brandenburger Bereich. Jedoch könnte sich der Name dennoch von ihm ableiten, würde er aus dem westdeutschen Bereich im Zuge der Frankonisierung der deutschen Ortsnamen zur karolingischen Zeit übertragen worden sein.
Der früher als slawische Form von angesehene Name Brennabor ist die Erfindung eines tschechischen Mönchs aus dem 18. Jahrhundert, welcher aber als Produktname weit verbreitet worden ist.
In Romanes heißt Brandenburg »xačêrdino foro« bzw. »xačêrdino them«, d.h. »Weinbrand-stadt bzw. -land«.
„Wer sich den Traum vom Motorfliegen erfüllen will, dem bietet sich in Brandenburg die Möglichkeit, den Privatpilotenschein, kurz PPL genannt, zu erwerben.“
Brandenburg liegt zwischen Elbe und Oder.
Brandenburg liegt an der Havel.
„Und nun stockte das Gespräch wieder, und in immer rascherem Fluge ging es erst an Brandenburg und seiner Sankt-Godehards-Kirche, dann an Magdeburg und seinem Dome vorüber.“
↑Max Mangold und Dudenredaktion: Duden Aussprachewörterbuch. Wörterbuch der deutschen Standardaussprache. In: Der Duden in 10 Bänden. 3. Auflage. Band 6, Dudenverlag, Mannheim/Wien/Zürich 1990, ISBN 3-411-20916-X, DNB 900828935, Seite 193
↑Dieter Berger: Duden, Geographische Namen in Deutschland. Herkunft und Bedeutung der Namen von Ländern, Städten, Bergen und Gewässern. 2. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 1999, ISBN 3-411-06252-5, DNB 955146836, Seite 68
Für den Fall des Artikelgebrauches gilt: der „Brandenburg“ – für männliche Einzelpersonen, die „Brandenburg“ im Singular – für weibliche Einzelpersonen; ein und/oder eine „Brandenburg“ für einen Angehörigen und/oder eine Angehörige aus der Familie „Brandenburg“ und/oder der Gruppe der Namenträger. Die im Plural gilt für die Familie und/oder alle Namenträger gleichen Namens. Der schriftliche, standardsprachliche Gebrauch bei Nachnamen ist prinzipiell ohne Artikel.
↑Max Mangold und Dudenredaktion: Duden Aussprachewörterbuch. Wörterbuch der deutschen Standardaussprache. In: Der Duden in 10 Bänden. 3. Auflage. Band 6, Dudenverlag, Mannheim/Wien/Zürich 1990, ISBN 3-411-20916-X, DNB 900828935, Seite 193
Enciclopèdia Catalana (Herausgeber): Gran enciclopèdia catalana. Zweite Auflage, 25 Bände und Atlas. Enciclopèdia Catalana, Barcelona 1989–1990, ISBN 84-85194-81-0, Band 3, Seite 798 f., Artikel „Brandenburg“
Komisja Standaryzacji Nazw Geograficznych poza granicami Rzeczypospolitej Polskiej przy Głównym Geodecie Kraju; Główny Geodeta Kraju (Herausgeber): Nazewnictwo geograficzne świata. 1. Auflage. Heft 12: Europa, Teil II, Warszawa 2010, ISBN 978-83-254-0825-1 (PDF), Seite 149.