paralinguistisch

Hallo, Sie haben hier nach der Bedeutung des Wortes paralinguistisch gesucht. In DICTIOUS findest du nicht nur alle Wörterbuchbedeutungen des Wortes paralinguistisch, sondern erfährst auch etwas über seine Etymologie, seine Eigenschaften und wie man paralinguistisch in der Einzahl und Mehrzahl ausspricht. Hier finden Sie alles, was Sie über das Wort paralinguistisch wissen müssen. Die Definition des Wortes paralinguistisch wird Ihnen helfen, beim Sprechen oder Schreiben Ihrer Texte präziser und korrekter zu sein. Wenn Sie die Definition vonparalinguistisch und die anderer Wörter kennen, bereichern Sie Ihren Wortschatz und verfügen über mehr und bessere sprachliche Mittel.

paralinguistisch (Deutsch)

Positiv Komparativ Superlativ
paralinguistisch
Alle weiteren Formen: Flexion:paralinguistisch

Worttrennung:

pa·ra·lin·gu·is·tisch, keine Steigerung

Aussprache:

IPA: , , , ,
Hörbeispiele: Lautsprecherbild paralinguistisch (Info)
Reime: -ɪstɪʃ

Bedeutungen:

nebensprachlich, sprachbegleitend

Herkunft:

Ableitung zu Paralinguistik durch Rückbildung (= Austausch des Derivatems -ik durch -isch)

Oberbegriffe:

linguistisch

Beispiele:

„Ein exemplarisches paralinguistisches Merkmal ist das Flüstern, das in manchen Sprachen dazu dient, dem Gesagten einen ‚verschwörerischen‘ Unterton zu verleihen.“[1]
„Wenn zwei Menschen miteinander reden, nehmen sie nicht nur das Gesagte wahr. Auch Emotionen werden transportiert und von dem jeweiligen Gegenüber empfangen, was die Unterhaltung meist erst komplett greifbar macht. Solche sogenannten paralinguistischen Eigenschaften können von Systemen zur automatischen Spracherkennung, wie einer Telefonanlage, bisher nicht erkannt werden.“[2]

Übersetzungen

Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „paralinguistisch

Quellen:

  1. David Crystal: Die Cambridge Enzyklopädie der Sprache, 2. Auflage, Zweitausendeins, Frankfurt 2004, Seite 169. ISBN 3-861-50705-6
  2. Julia Spurzem: Digitaler Detektor erkennt Wut und Glück. In: Eichsfelder Tageblatt, 16.5.2009, Seite 24. Artikel über die Entwicklung einer „Software zur Gefühlserkennung in der Sprache“ an der Universität Stuttgart.