patrizisch

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patrizisch (Deutsch)

Positiv Komparativ Superlativ
patrizisch
Alle weiteren Formen: Flexion:patrizisch

Worttrennung:

pa·t·ri·zisch, keine Steigerung

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild patrizisch (Info)
Reime: -iːt͡sɪʃ

Bedeutungen:

in Bezug auf die wohlhabenden Bürger, Angehörigen der Oberschicht, des Adels (Patrizier), zu ihnen gehörend, für sie typisch

Beispiele:

„Plebejische und patrizische Ahnen erscheinen von nun an auf denselben Tafeln in denselben obersten Ahnenreihen.“[1]
„Der Zirkel der erlauchtesten Familien Roms war nunmehr geschlossen, eine gens war ‚schon immer‘ patrizisch oder eben nicht, neue patrizische Clans konnte es nach dieser Logik nicht geben.“[2]
„Diese Ludi Apollinares waren patrizisch und im Gegensatz zu allen anderen nicht unter der Aufsicht von Aedilen, sondern eines Praetor.“[3]
„Die Kultur des katholischen Klerus war patrizisch und in Sprache und Einstellung legalistisch, das Verhältnis zu anderen Gruppen christlichen Glaubens war distanziert, und was nichtchristliche Religionen betraf, verächtlich.“[4]

Übersetzungen

Wikipedia-Suchergebnisse für „patrizisch
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „patrizisch
Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „patrizisch
Duden online „patrizisch
PONS – Deutsche Rechtschreibung „patrizisch

Quellen:

  1. Ottokar Lorenz: Lehrbuch der gesamten wissenschaftlichen Genealogie. BoD – Books on Demand, 2014, ISBN 978-3-8460-9890-5, Seite 330 (Zitiert nach Google Books)
  2. Stephan Berry: Wahre Römer. Nünnerich-Asmus Verlag & Media GmbH, 2015, ISBN 978-3-945751-23-7, Seite 22 (Zitiert nach Google Books)
  3. Alessandra Bravi: Griechische Kunstwerke im politischen Leben Roms und Konstantinopels. Walter de Gruyter, 2014, ISBN 978-3-05-006461-1, Seite 51 (Zitiert nach Google Books)
  4. John Cornwell: Die Beichte. ebook Berlin Verlag, 2014, ISBN 978-3-8270-7653-3, Seite 76 (Zitiert nach Google Books)