pfupfern

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pfupfern (Deutsch)

Person Wortform
Präsens ich pfupfere
du pfupferst
er, sie, es pfupfert
Präteritum ich pfupferte
Konjunktiv II ich pfupferte
Imperativ Singular pfupfer!
Plural pfupfert!
Perfekt Partizip II Hilfsverb
gepfupfert haben
Alle weiteren Formen: Flexion:pfupfern

Nebenformen:

pfopfern

Worttrennung:

pfup·fern, Präteritum: pfup·fer·te, Partizip II: ge·pfup·fert

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele:
Reime: -ʊp͡fɐn

Bedeutungen:

schwäbisch, von Flüssigkeiten, Feuer oder Ähnlichem: sich unkontrolliert und unruhig gebärden
schwäbisch, unpersönlich: voll innerer Spannung und Unruhe sein, emotional erregt sein

Unterbegriffe:

aufwallen, aufsprühen, brutzeln, blubbern, spritzen, Funken sprühen
wurmen, in den Fingern jucken, aufgeregt sein, erregt sein, gespannt sein, Vorfreude verspüren, Wut im Bauch haben

Beispiele:

Das Fett in der Pfanne pfupfert schon, dann sollte es wohl heiß genug sein.
Das Holz ist noch etwas feucht, darum pfupfert das Feuer so.
Ich kann es kaum erwarten, endlich alleine Auto fahren zu dürfen. Es pfupfert mich schon richtig, aber ich werde erst in drei Monaten achtzehn.
Im Nahen Osten pfupfert es zurzeit wieder gehörig.
„Unseren Bundespräsidenten pfupfert es nämlich. Und da sollte man schon wissen, worum sich die Sache dreht.“[1]
„Das Ergebnis pfupfert den 37-jährigen Werbekaufmann Sombrutzki freilich gewaltig. Er ist angesäuert - allgemein über die offenkundig nicht ausreichende Unterstützung seines Stadtverbands.“[2]

Übersetzungen

Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „pfupfern
Hermann Fischer, Wilhelm Pfleiderer: Schwäbisches Wörterbuch. In 6 Bänden. Laupp, Tübingen 1904–1936, DNB 560474512: „pfupferen“ Band 1, Spalte 1087

Quellen:

  1. Sabine Adler: Köhler und die Konjunktur. dradio.de, 11. Dezember 2008, abgerufen am 14. August 2013 (Deutsch).
  2. Dirk Herrmann: Spannungen nach Kandidatenkür in Schorndorfer CDU. stuttgarter-nachrichten.de, 17. März 2010, abgerufen am 14. August 2013 (Deutsch).