piercen
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piercen (Deutsch)
| Person | Wortform | |||
|---|---|---|---|---|
| Präsens | ich | pierce | ||
| du | pierct | |||
| er, sie, es | pierct | |||
| Präteritum | ich | piercte | ||
| Konjunktiv II | ich | piercte | ||
| Imperativ | Singular | pierce! | ||
| Plural | pierct! | |||
| Perfekt | Partizip II | Hilfsverb | ||
| gepierct | haben | |||
Alle weiteren Formen: Flexion:piercen
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Worttrennung:
- pier·cen, Präteritum: pierc·te, Partizip II: ge·pierct
Aussprache:
Bedeutungen:
- transitiv, intransitiv: eine Körperstelle durchstechen, um dort ein Schmuckstück anzubringen
Herkunft:
- Das Verb piercen geht auf das englische pierce → en ‚durchbohren, durchstechen‘ zurück[1] und ist seit Mitte der 90er Jahre des 20. Jahrhunderts im Deutschen in Gebrauch[2].
Beispiele:
- Sören will sich im Intimbereich piercen lassen.
- George ist im ganzen Gesicht gepierct.
- Silvana hat sich die Zunge piercen lassen.
- In seinem Piercingstudio hat Herr Ott schon viele Prominente gepierct.
- Wenn Onkel Sigismund piercte, war er in seinem Element.
- Wie hast du dich gefühlt, als du zum ersten Mal jemanden pierctest?
- Bevor du dich piercen lässt, solltest du dich gründlich über Risiken informieren.
Charakteristische Wortkombinationen:
- sich piercen lassen
Übersetzungen
eine Körperstelle durchstechen, um dort ein Schmuckstück anzubringen
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- Duden online „piercen“
- The Free Dictionary „piercen“
- Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „piercen“ auf wissen.de
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „piercen“
Quellen:
- ↑ Duden online „piercen“
- ↑ Dieter Herberg, Michael Kinne, Doris Steffens; unter Mitarbeit von Elke Tellenbach, Doris al-Wadi: Neuer Wortschatz. Neologismen der 90er Jahre im Deutschen. In: Ludwig M. Eichinger, Peter Wiesinger (Herausgeber): Schriften des Instituts für Deutsche Sprache. Band 11, Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, Berlin/New York 2004, ISBN 3-11-017750-1, DNB 971679088, „piercen“, Seite 255.