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Worttrennung:
- plu·dern, Präteritum: plu·der·te, Partizip II: ge·plu·dert
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: pludern (Info)
- Reime: -uːdɐn
Bedeutungen:
- intransitiv: etwas voluminöser machen; einen Stoff (bei Vögeln auch die Federn) mit Luft (oder seltener auch mit einem anderen leichten Material) füllen, sodass sich eine deutliche Wölbung abzeichnet
Herkunft:
- von spätmittelhochdeutsch pludern → gmh/plaudern → gmh in der Bedeutung „flattern“[1]
Synonyme:
- aufblähen, aufbauschen, bauschen
Unterbegriffe:
- aufpludern
Beispiele:
- Die Bundfaltenhose pludert über dem Bauch.
- Den augenfälligsten Wandel haben in den letzten hundert Jahren wohl die Unterhosen durchlaufen: Während dort heutzutage mit Stoff geradezu gegeizt wird, pluderten sich unter den Röcken der Urgroßmütter oftmals richtiggehende Stoffsäcke mit langen Beinlingen: Zelte statt Strings.[2]
- Vor der Voliere stand ein Pfau und pluderte sein Gefieder.
- Enten und Hühner pluderten sich im Sand.
Wortbildungen:
- Adjektive: pluderig, pludrig
- Konversionen: Pludern, pludernd
- Substantive: Pluderhose
Übersetzungen
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „pludern“
- Duden online „pludern“
- Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „pludern“
Quellen: