Hallo, Sie haben hier nach der Bedeutung des Wortes
qupat gesucht. In DICTIOUS findest du nicht nur alle Wörterbuchbedeutungen des Wortes
qupat, sondern erfährst auch etwas über seine Etymologie, seine Eigenschaften und wie man
qupat in der Einzahl und Mehrzahl ausspricht. Hier finden Sie alles, was Sie über das Wort
qupat wissen müssen. Die Definition des Wortes
qupat wird Ihnen helfen, beim Sprechen oder Schreiben Ihrer Texte präziser und korrekter zu sein. Wenn Sie die Definition von
qupat und die anderer Wörter kennen, bereichern Sie Ihren Wortschatz und verfügen über mehr und bessere sprachliche Mittel.
Anmerkung zur Schrift:
- Alle südpikenischen Inschriften sind im südpikenischen Alphabet überliefert. In den Einträgen wird die lateinische Umschrift verwendet.
Grammatische Merkmale:
- 3. Person Singular Indikativ Präsens Aktiv
Bedeutungen:
- (begraben) liegen
Herkunft:
- etymologisch verwandt mit marrukinisch cibat → umc, pälignisch (mit Präfix) incubat → pgn sowie ferner mit faliskisch cupat → xfa und lateinisch cubare → la; da das Wort nur in den nördlichen oskisch-umbrischen Sprachen sowie im Faliskischen und Lateinischen bezeugt ist und zudem eine ungewöhnliche Lautstruktur aufweist, scheint es sich nicht um ein Erbwort aus dem Indogermanischen zu handeln, sondern vielleicht um ein Erbwort aus einer uritalischen Wortschöpfung[1]
Beispiele:
- „apaes⁝ qubatsmín⁝ púpúnịs⁝ nír⁝ mefiín⁝ veiat⁝ vepetí“ (Sp MC 1, Inschrift auf einem Cippus aus Loro Piceno)[2]
- „apúnis⁝ qupat⁝ a--⁝ ⁝ ír⁝ efiín⁝ ẹ--út⁝“ (Sp AP 3, Inschrift auf einem Cippus aus Belmonte)[3]
Übersetzungen
- Jürgen Untermann: Wörterbuch des Oskisch-Umbrischen. 1. Auflage. Universitätsverlag C. Winter, Heidelberg 2000, ISBN 3-8253-0963-0 , Seite 418.
Quellen:
- ↑ Jürgen Untermann: Wörterbuch des Oskisch-Umbrischen. 1. Auflage. Universitätsverlag C. Winter, Heidelberg 2000, ISBN 3-8253-0963-0 , Seite 418.
- ↑ Helmut Rix: Sabellische Texte. Die Texte des Oskischen, Umbrischen und Südpikenischen. 1. Auflage. Universitätsverlag C. Winter, Heidelberg 2002, ISBN 3-8253-0853-7 , Seite 67.
- ↑ Helmut Rix: Sabellische Texte. Die Texte des Oskischen, Umbrischen und Südpikenischen. 1. Auflage. Universitätsverlag C. Winter, Heidelberg 2002, ISBN 3-8253-0853-7 , Seite 68.