römisch-deutsch

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römisch-deutsch (Deutsch)

Positiv Komparativ Superlativ
römisch-deutsch
Alle weiteren Formen: Flexion:römisch-deutsch

Worttrennung:

rö·misch-deutsch, keine Steigerung

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild römisch-deutsch (Info)
Reime: -ɔɪ̯t͡ʃ

Bedeutungen:

zum Heiligen Römischen Reich gehörig, mit ihm verbunden

Herkunft:

Kompositum aus den Adjektiven römisch und deutsch

Beispiele:

„Wie sollte ein österreichisches Nationallied klingen, wo Österreich doch gar kein Nationalstaat war, sondern ein Reich, und sein Herrscher – der römisch-deutsche Kaiser – wohl Untertanen hatte, aber kein Volk?“[1]
„Der neue Herrscher des römisch-deutschen Reiches zeigte sich dankbar und übertrug Meinhard das Herzogtum Kärnten.“[2]
„14 Kinder schenkte ihm seine Frau Anna, eine stolze Zahl, wenn man bedenkt, dass Rudolf sich nebenher als römisch-deutscher König abrackerte.“[3]
„Nirgends ist römisch-deutsche Kultur so schön vereint wie in dieser Stadt.“[4]
„Gegenüber dem einfachen Strickmuster der Karolingerzeit ist die römisch-deutsche Kaiserzeit schon in der Grundanlage reichhaltiger.“[5]

Charakteristische Wortkombinationen:

römisch-deutscher Kaiser, römisch-deutsche Kaiserkrone, römisch-deutsches Kaisertum, römisch-deutscher König, römisch-deutsches Reich

Übersetzungen

Quellen:

  1. Carsten Fastner: Ein Lied für alle Fälle. In: DIE ZEIT. Nummer 03/2009, 8. Januar 2009, ISSN 0044-2070 (zitiert nach Online-Version, abgerufen am 11. September 2013).
  2. Reinhard Kuntzke: Mit Glück, Geld und Gewalt. In: DIE ZEIT. Nummer 28/1995, 7. Juli 1995, ISSN 0044-2070 (zitiert nach Online-Version, abgerufen am 11. September 2013).
  3. TV Rottenburg betritt erstmals internationales Parkett. In: tagblatt.de. 17. November 2010, abgerufen am 11. September 2013.
  4. Franz Rehrl: Ansprache im Salzburger Kursalon am 5. Mai 1933. In: Robert Kriechbaumer (Herausgeber): „Dieses Österreich retten“. Böhlau, Wien/Köln/Weimar 2006, ISBN 3-205-77378-0, Seite 463 (zitiert nach Google Books, abgerufen am 11. September 2013)
  5. Christoph Pfister: Die Matrix der alten Geschichte. Dillum, Fribourg 2002, ISBN 3-0344-0103-5, Seite 204 (zitiert nach Google Books, abgerufen am 11. September 2013)